Qualität überzeugt

Akademie für Ganzheitliche Führung meldet für 2013 Umsatzplus in rückläufigem Seminarmarkt.

„Der Seminarmarkt stagniert“, „Die Krise ist noch nicht überwunden“, „Klassische Weiterbildungsformate im Umbruch“ … so oder ähnlich lauten Überschriften in fortbildungsnahen Medienberichten oder von Weiterbildungsinstituten zur Entwicklung des aktuellen Marktes.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung scheint mit ihren hochwertigen Angeboten zu den Erfolgreichen im umkämpften Seminarmarkt zu gehören: Sie kann auch das Jahr 2013 wieder mit einem Umsatzplus abschließen. Das ist umso weniger selbstverständlich, als viele Firmen in den letzten Jahren vor allem gespart oder in fachliche Weiterqualifizierung investiert haben. Die Angebote der Akademie für Ganzheitliche Führung dienen aber in erster Linie der Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften und ihrer kommunikativen Überzeugungskraft.

Dr. Winfried Prost, der Leiter der Akademie, betont denn auch, dass die neuen Teilnehmer der von ihm angebotenen Seminare fast ausschließlich durch frühere Teilnehmer generiert werden und nicht durch Werbung an fremde Firmen oder Personen: „Wir überzeugen Menschen seit über 30 Jahren mit der umfassend hohen Qualität unserer Arbeit und dem sinnvollen Aufbau unserer Entwicklungskonzepte.“ Immer gehe es eigentlich darum, die Schlüssel zu sich und anderen Personen zu finden und authentische Kommunikationskanäle zu schaffen.

Besonderen Zuspruch fand die von Winfried Prost angebotene Ausbildung zum Coach für ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching, in der er seine Erfahrung aus über 16.000 Einzelcoachings vermittelt und angehende Coaches lehrt, die Zeichen und Signale ihrer Klienten mit höchster Aufmerksamkeit wahrzunehmen und zu entschlüsseln.

Die Akademie vertritt einen ganzheitlichen und personenzentrierten Ansatz, der auf Wahrnehmung und Prozessentwicklung basiert und sich damit deutlich von überwiegend methodenzentrierten Anbietern unterscheidet. Interessenten können sich informieren unter: www.akademie-fuer-ganzheitliche-fuehrung.de

*

Seit 100 Jahren für die Menschen bestellt

Die Akademie für Ganzheitliche Führung basiert auf 100 Jahren Erfahrung in personenzentrierter Pädagogik und Didaktik

Die Akademie für Ganzheitliche Führung ist verhältnismäßig jung. Sie wurde 1996 von Dr. Winfried Prost gegründet. Dennoch beruht sie auf einer ununterbrochenen 100-jährigen Lehr-erfahrung in personenzentrierter Pädagogik aus drei Generationen der Familie Prost.

Winfried Prosts Großvater Peter Prost begann 1913 seine aus Berufung und Leidenschaft angestrebte Laufbahn als Schulmann in einem kleinen Dorf am Niederrhein. 1915 übernahm er die einklassige Schule in Windeck an der Sieg, wurde 1924 Hauptlehrer in Äegidienberg und von dort wegen besonderer Verdienste und ausgezeichneter pädagogischer Leistungen mit 39 Jahren zum jüngsten Rektor Preußens befördert und nach Frechen an den Stadtrand von Köln versetzt. 1936 wurde er als Rektor an die Volksschule in Köln Niehl verschoben und ab 1948 übernahm er ebenfalls als Rektor die Leitung der wesentlich größeren Schule Falkensteinstraße in Köln Kalk. Den erinnerungswürdigen Auftakt zu seiner Lehrertätigkeit vollzog er mit seinen Freunden Paul und Franz Geimer, die mit ihm das Lehrerseminar in Siegburg besucht hatten: Nach allen verachtenswerten und erniedrigenden Erfahrungen mit ständig prügelnden Paukern legten sie gemeinsam einen Eid ab, niemals als Lehrer einen Schüler zu schlagen. Als Peter Prost 1953 in den Ruhestand eintrat, berichtete er von diesem Eid und stellte fest: „Diesen Eid haben wir alle drei gehalten.“ Als Arbeiterkind war es ihm immer ein Anliegen, seinen Schülern möglichst viel für ihren Lebensweg mitzugeben und sich um sie persönlich zu kümmern. Einmal bemerkte er, dass es einem Schüler nicht gut ging und erfuhr auf seine Nachfrage, dass dessen Mutter im Krankenhaus lag. Sofort lud er den Schüler für die Zeit des mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts seiner Mutter als Gast an seinen persönlichen Mittagstisch ein.

Sein Sohn Felix Prost begann nach Ausbildung zum Goldschmiedemeister in Köln und Hanau, sowie seinem Studium in Frankfurt 1954 seine Tätigkeit als Gewerbeoberlehrer in Köln und engagierte sich in dieser Tätigkeit bis 1981 für die ihm anvertrauten Schüler. Wenn etwa Schüler aus der Lehre geflogen oder von seinen Eltern hinaus geworfen worden war, setzte er sich auch außerhalb der Schule für sie ein. Als Vermittler und Moderator ließ er dann nicht locker, bis ein Meister oder die Eltern den jungen Menschen wieder aufgenommen hatten und eine gute Lösung gefunden worden war.

Sein Sohn Winfried Prost begann 1980 seine Tätigkeit als Seminarleiter für Führungskräfte und entwickelt sie bis heute als Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung weiter. Seine Themen sind: Führung, Selbstführung, Rhetorik, Dialektik, Verhandlungs- und Motivationspsychologie, Persönlichkeit und Konfliktmoderation. Sowohl durch die kleinen Gruppen bis 8 Teilnehmer in seinen Seminaren als auch insbesondere in den von ihm angebotenen Einzelcoachings hat er ein Setting geschaffen, in dem eine individuelle und personenzentrierte Arbeit möglich ist, durch die ganzheitlich angemessene und nachhaltig wirksame Hilfestellungen und Lösungen erarbeitet werden können. Als Winfried Prost einmal von einem Studenten angefragt wurde, wie man Coach werden könne, und die innere Berufung des jungen Mannes in einem Gespräch spürte, bot er ihm gleich ein Voll-Stipendium für die Teilnahme an einer seiner Ausbildungsgruppen an.

Bemerkenswerter Weise starten seine beiden Söhne Gabriel und Samuel Prost nun im 100. Jahr dieser geraden Linie ebenfalls mit ihren ersten Seminaren und zeigen ebenfalls eine entsprechende Neigung und Begabung. Gabriel Prost (Seminar: Leistung durch Konzentration und Entspannung) studiert zur Zeit Wirtschaftspsychologie in Lüneburg und Samuel Prost (Seminar: Präsenztraining) besucht eine Schauspielschule in Köln.

Gemeinsam ist allen vier Generationen eine innere Zuwendung zu anderen Menschen, eine besondere teils intuitive Wahrnehmung für deren Bedürfnisse sowie der aus Erfahrung gewachsene Optimismus, dass Menschen sich weiter entwickeln können und dass viele persönliche oder situative Probleme und Herausforderungen lösbar sind.

Wenn Winfried Prost im 99. Jahr dieser pädagogischen Linie im Jahr 2012 den Platin Award Outstanding Teaching der ZFU International Business School, Zürich, erhielt, so versteht er das nicht nur als persönliche Auszeichnung, sondern als Anerkennung dieser in drei Generationen aufgebauten Kompetenz, die offenbar für viele Menschen spürbar ist.

Bleibt noch zu ergänzen, dass in diesen 100 Jahren 33 weitere Lehrerinnen und Lehrer aus dieser Familie hervorgegangen sind.

*

Qualität überzeugt

Akademie für Ganzheitliche Führung meldet für 2013 Umsatzplus in rückläufigem Seminarmarkt.

„Der Seminarmarkt stagniert“, „Die Krise ist noch nicht überwunden“, „Klassische Weiterbildungsformate im Umbruch“ … so oder ähnlich lauten Überschriften in fortbildungsnahen Medienberichten oder von Weiterbildungsinstituten zur Entwicklung des aktuellen Marktes.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung scheint mit ihren hochwertigen Angeboten zu den Erfolgreichen im umkämpften Seminarmarkt zu gehören: Sie kann auch das Jahr 2013 wieder mit einem Umsatzplus abschließen. Das ist umso weniger selbstverständlich, als viele Firmen in den letzten Jahren vor allem gespart oder in fachliche Weiterqualifizierung investiert haben. Die Angebote der Akademie für Ganzheitliche Führung dienen aber in erster Linie der Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften und ihrer kommunikativen Überzeugungskraft.

Dr. Winfried Prost, der Leiter der Akademie, betont denn auch, dass die neuen Teilnehmer der von ihm angebotenen Seminare fast ausschließlich durch frühere Teilnehmer generiert werden und nicht durch Werbung an fremde Firmen oder Personen: „Wir überzeugen Menschen seit über 30 Jahren mit der umfassend hohen Qualität unserer Arbeit und dem sinnvollen Aufbau unserer Entwicklungskonzepte.“ Immer gehe es eigentlich darum, die Schlüssel zu sich und anderen Personen zu finden und authentische Kommunikationskanäle zu schaffen.

Besonderen Zuspruch fand die von Winfried Prost angebotene Ausbildung zum Coach für ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching, in der er seine Erfahrung aus über 16.000 Einzelcoachings vermittelt und angehende Coaches lehrt, die Zeichen und Signale ihrer Klienten mit höchster Aufmerksamkeit wahrzunehmen und zu entschlüsseln.

Die Akademie vertritt einen ganzheitlichen und personenzentrierten Ansatz, der auf Wahrnehmung und Prozessentwicklung basiert und sich damit deutlich von überwiegend methodenzentrierten Anbietern unterscheidet. Interessenten können sich informieren unter: www.akademie-fuer-ganzheitliche-fuehrung.de

*

Seminarbericht Gewinnerstrategien

Das letzte Seminar „Gewinnerstrategien für junge Leute“ am 24.11.2013 der Akademie für Ganzheitliche Führung lebte besonders aus der glücklichen Synthese des Seminarleiter-Duos Samuel und Winfried Prost. Samuel Prost, 18, konnte aus seiner mittlerweile schon recht beträchtlichen Erfahrung als Schauspieler beitragen und den Teilnehmern teils überraschend einfache Tipps für ein selbstsicheres Auftreten ohne Lampenfieber geben, während Dr. Winfried Prost als langjähriger Management-Coach über die Gewinnerstrategien von Milliardenmanagern aus großen Unternehmen und ihren Erfolgs- und Karrierestrategien berichten konnte. Neben sieben ausdrücklichen Gewinnerstrategien war eine wichtige Botschaft des Seminars: Kopiere nicht die Wege von anderen, sondern gehe deinen eigenen Weg. Folge dabei deiner Neigung und vertraue deiner Kraft. Denke weit voraus und mach dir deine Maßstäbe und Ziele klar. Beim Seminar zeigte sich mit erschreckender Deutlichkeit, wie stark Schule und Universität auf Themen beschränkt sind und wie groß darüber hinaus der Bedarf an Unterstützung für ein selbstbewusstes Auftreten und eine geschliffene Selbstdarstellung ist. Ein Vater meldete nach der Teilnahme seines Sohnes an diesem Tagesseminar: „Er brannte förmlich und hat einen großen Sprung nach vorn gemacht.“

Der nächste Termin für dieses Seminar ist am Samstag, dem 28. Juni 2014 in Köln. Anmeldungen können erfolgen über: Gewinnerstrategien für junge Leute.

*

Existenzielles Coaching

Wie erkennt man einen erfahrenen Coach oder Lehr-Coach für existenzielle Krisen

Innerhalb eines Monats wurden mir als Coach zuletzt die folgenden Aufgabestellungen in Coachings vorgelegt:

– Wie stelle ich mein Leben als 48-jähriger Familienvater nach der überraschenden Kündigung meines für sicher gehaltenen Arbeitsplatzes neu auf?

– Wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen, meiner Frau und meiner Freundin um, nachdem ich meine Frau seit 32 Jahren betrüge und mich doch nicht von ihr trenne?

– Wie bekomme ich meine Panikattacken, wegen denen ich vier Monate ohne Ursachenbefund krank geschrieben war, so in den Griff, dass ich wieder arbeitsfähig bin?

– Wie kann ich als aktive 84jährige Unternehmerin mein Privatleben noch einmal so aufräumen, dass ich die Altlasten aus Jahrzehnten abarbeite?

– Wie kann ich mich als 56jähriger, dessen letzter Geschäftsführervertrag ausgelaufen ist, in einem Bewerbungsprozess um die Leitung einer 350 Millionen Umsatz Firma durchsetzen?

– Wie löse ich meine Ehe nach 28 Jahren auf, ohne meinen Mann zu zerstören?

– Warum drängt es mich trotz einer glücklichen Ehe mit Sex und Kindern zwanghaft zu Prostituierten?

– Darf ich als verheirateter Mann mit drei kleinen Kindern, dessen Frau seit drei Jahren im Koma liegt, deren beste Freundin lieben, die unsere Kinder mit versorgt?

Jeder dieser Menschen war in großer persönlicher Not und hatte die Hoffnung, bei mir Hilfe zu finden. Die Aufgabestellungen waren alle von lebensprägender Relevanz. Nach meiner Erfahrung hat es sich bewährt, bei solchen schweren und dringenden Anlässen Coachingsitzungen von dreieinhalb Stunden anzusetzen.

Mit schlichten Coachingtechniken und -tools lässt sich in solchen Situationen wenig ausrichten und damit würde man kaum als ernsthafter Gesprächspartner anerkannt. Viele Business-Coaches, die sich auf Behebung der kleinen Störungen des geschäftlichen Alltags und die Optimierung von Projekten spezialisiert haben, für solche Schicksalsfragen und die damit verbundenen Dramen und Tragödien menschlicher Existenz ohnehin nicht gerüstet. Aktiv freundliches Zuhören mit ein paar vertiefenden Fragen führt den Gesprächspartner dann eben nicht zu einer wirklichen Lösung. Und gute Ratschläge wie: „Arbeiten Sie an Ihrer optimalen Lifebalance“ helfen dann so wenig, wie ausgeklügelte Psycho-Modelle oder die besten Wünsche.

Eine existenzielle Lebenskrise stört nicht nur die Lifebalance, sondern kann einen Menschen zerstören. Zu ihrer Lösung braucht es erhebliche Empathie, Weitblick sowie profunde Lebenserfahrung. Erforderliche Lösungen müssen konkrete, praktische und pragmatische Maßnahmen beinhalten, die funktionieren und helfen. Da ist praktische Lebenskunst auf hohem Niveau gefordert.

Wie findet man dafür den richtigen, erfahrenen Coach mit der entsprechenden Problemlösungs- und Lebenskompetenz? Vor allem: Wie und woran könnte man diese Kompetenz eines Coaches erkennen? Sicher nicht am Zertifikat über die Teilnahme an einer Coach-Ausbildung. Sein Lebensalter oberhalb der 40 oder 50 mag ein Kriterium sein, aber es ist gewiss kein zureichendes. Vermutlich gibt es keine eindeutige Kriterien. Es mag aber in einem Vorgespräch lohnend sein, sich:

a) nach den persönlichen biografischen Krisen eines Coachs zu erkundigen, die er in seinem Leben zu bewältigen hatte und wie er damit umgegangen ist. Menschen mit eigener bewältigter Leidenserfahrung haben meist eine bessere Empathie für andere Leidende und aus der Erfahrung, eine Krise gemeistert zu haben. Sie verfügen auch über den Optimismus, die Zuversicht und den Ehrgeiz, einen Klienten bei der Bewältigung seiner Krise bis zu einer guten Lösung zu begleiten.

b) Außerdem kann auch die Frage nach seinen schwersten Coaching-Fällen und danach, wie er dort erfolgreich zu Lösungen beitragen konnte, eine sinnvolle Einschätzung seiner Erfahrung und Arbeitsweise ermöglichen. Ein erfahrener Coach sollte von erfolgreichen Lösungen und den Wegen dahin berichten können.

c) Ob ein Coach über eine weitgehende Empathie verfügt, dürfte man als Klient schon im ersten Gespräch beurteilen können, ob man sich nämlich wahrgenommen und verstanden fühlt und Mitgefühl und Anteilnahme empfunden hat.

d) Auch sollte man beobachten, ob ein Coach wirklich den Mut hat, sich Herausforderungen im Grenzbereich menschlicher Existenz wirklich zu stellen, oder ob er auf eine geschilderte Situation verunsichert reagiert.

e) Darüber hinaus spielt ganz wesentlich das Vertrauen und das innere Gefühl zur Person des Coaches die entscheidende Rolle. Es ist durch viele wissenschaftliche Untersuchungen gesichert, dass nicht in erster Linie die Methode, sondern die Beziehung zwischen Klient und Coach für den Erfolg einer Beratung ausschlaggebend ist.

Jedes Coaching, jede Problemlösung, ist ein einzigartiger Prozess. Dafür kann es vorher keine Erfolgsgarantie geben. Deshalb ist ein Beziehungs- und Vertrauensverhältnis, das auch über Durststrecken oder in Phasen, in denen noch keine Lösung sichtbar wird, hält, so wichtig. Sympathie kann solche Phasen überstehen lassen, eine Haltung kritischer Skepsis gegenüber einem Coach eher nicht. Lassen Sie sich also bei der Wahl eines Coaches nach Berücksichtigung rationaler Kriterien zuletzt doch vor allem von ihrem Gefühl leiten.

Entsprechendes gilt bei der Wahl einer Ausbildung zum Coach. Sie sollten sich vergewissern, dass Ihre Ausbildung von einem Lehr-Coach persönlich geleitet wird, dem Sie vertrauen, und der über eine wie oben beschriebene Coachingerfahrung und Lebenskompetenz verfügt. Wenn Sie verschiedene Angebote vergleichen, werden Sie sehen, dass das nicht immer selbstverständlich ist.

*

Zertifikate versus Charisma

Wie Sie Ihre Persönlichkeit voranbringen

Immer mehr Universitäten und Fachhochschulen bieten jenseits der herkömmlichen Studiengänge für Studenten auch zusätzliche MBA-Programme, Management-Seminare, berufsbegleitende Weiterbildungen zu Business-Themen in verschiedensten Varianten an. Die Titel der Veranstaltungen und Dozenten sind hochtrabend, die versprochenen Zertifikate eindrucksvoll. Gewiss gibt es dort manches zu lernen.

Wer davon beeindruckt ist, gerät leicht in den Strudel der Angst, ins Hintertreffen zu geraten, wenn er bei diesem Wettlauf um Qualifikationen nicht mitmacht.

Dabei sind Qualitäten wie Integrität, Vertrauenswürdigkeit, persönliche Ausstrahlung und Lebensreife sowohl bei Bewerbungsgesprächen als auch im beruflichen Alltag mit Kollegen, Mitarbeitern und Kunden meistens ausschlaggebender und von höherer Bedeutung als ein situativ beschaffbares Wissen.

Der persönlich an seiner Weiterbildung Interessierte sollte sich deshalb fragen und bewusst machen, worum es ihm geht und was für ihn wichtig ist:

– Wissen besteht aus einer Fülle an Informationen über Äußerlichkeiten, die im günstigen Fall für eine funktionale Verwendung zielgerichtet geordnet zur Verfügung steht.

– Persönliche Überzeugungskompetenz, die aus Faktoren wie innerer Stimmigkeit, Beziehungsfähigkeit und Ausstrahlung entstehen und die sich in Glaubwürdigkeit und dem von anderen entgegengebrachten Vertrauen spiegeln.

Erfolg und Führungskompetenz entsteht in der Polarität von Wissenselementen auf der einen Seite und Persönlichkeitsfaktoren auf der anderen.

Beide verhalten sich zueinander wie beispielsweise ein medizinisches Studium des Körpers und seiner Krankheiten zu einem sportlichen Leben mit gesunder Ernährung, oder wie ein Psychologiestudium zu einem liebevollen Umgang in der Familie, oder wie ein Geografiestudium zu einer Reise.

Das eine ist jeweils akademische Theorie, das andere Lebenspraxis. Beide sind etwas völlig Unterschiedliches, sie können einander aber ergänzen und bereichern. Trotzdem muss man für ein gutes Zusammenleben nicht studiert haben und die Menschheit hat über Jahrhundertausende ohne Wissensstudium überlebt. Auch hinsichtlich der Beurteilung von Geschäftspartnern hat deren Vertrauenswürdigkeit meistens höhere Priorität als deren Wissen und man arbeitet und lebt meistens lieber mit denen zusammen, die man sympathisch findet, die eine entspannte Selbstsicherheit, Zugewandtheit und Großzügigkeit ausstrahlen.

Wer sich diese vermeintlich weichen Faktoren vor Augen führt, muss wissen, dass sie einem nicht zufällig in die Wiege gelegt worden sind oder eben nicht, sondern dass sie aus präzise beschreibbaren, teils unbewussten inneren Haltungen und Einstellungen bestehen. Bei Einblick in die eigene Persönlichkeit und deren mit dem Verstand normalerweise nicht zu steuernden Strukturen und psychoenergetischen Dynamiken lässt konkret an der Steuerung der eigenen Gefühle, Motive und des eigenen Verhaltens arbeiten. Die sich davon ableitende Wirkung und Ausstrahlung der eigenen Person kann dadurch sehr präzise „designed“ werden.

Empathie ist nicht nur eine Qualität guter Eltern, Partner, Freunde, Verkäufer oder Coaches, sondern auch die Beurteilungskompetenz, mit der andere Menschen per Spiegelneuronen die inneren Zustände ihrer Gesprächspartner erspüren. Eine anzustrebende persönliche Reife in „Life-Balance“ ist insofern nicht nur ein persönliches Wellness-Postulat, sondern auch eine Voraussetzung für persönliche Anerkennung als Voraussetzung für privaten und geschäftlichen Lebenserfolg.

Selbstführung, Selbstmanagement und ein charismatisches Persönlichkeitsdesign in diesem Sinne erlernen und erarbeiten Sie am besten dort, wo Sie sich unter persönlicher Anleitung und mit Spiegelung durch einen erfahrenen Begleiter Zeit und Raum haben, sich selbst besser kennen- und steuern zu lernen. Das ist vor allem in kleinen Gruppen mit individueller Arbeit und mit einem zugewandten erfahrenen Coach gegenüber möglich, wie Dr. Winfried Prost, Gründer und Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln sie in seinem Seminarhaus am Rhein anbietet.

Winfried Prost ist seit 30 Jahren Seminarleiter und Persönlichkeits-Coach und sagt über seine Angebote: „In meinen Persönlichkeits-Seminaren lernen Sie keine Modelle, sondern begegnen Ihrem Potenzial direkt und lernen seine Bremsen zu lösen.“

*

Profiling: Wie Sie Gebrauchsanleitungen zu Menschen erarbeiten

Wenn Sie von Ihrem Mitarbeiter Herrn Mohlberg wissen, dass er zwei Kinder hat, neulich ein Straßenfest organisiert hat, regelmäßig bowlen geht und seinen letzten Familienurlaub zusammen mit zwei befreundeten Familien verbracht hat, mag Sie das einerseits einen feuchten Kehricht interessieren, andererseits könnten Sie daraus Schlüsse über seine Persönlichkeitsstruktur ziehen und Prognosen über sein künftiges Verhalten entwickeln. Genau das versucht ein Profiler.

So könnten Sie zu Herrn Mohlberg die Hypothese bilden, dass er ein gruppenorientierter Mensch ist, der sich vermutlich wohler in einem Großraumbüro fühlt, als in einem Einzelbüro, der sich stärker in einem Gruppenprojekt engagiert, als in einer individuellen Aufgabe, der sich Anerkennung nicht selber geben kann, sondern Sie von einer Gruppe wünscht, und den Sie, wenn sie ihn loben wollen, am wirkungsvollsten motivieren, wenn Sie das vor einer Gruppe tun.

Wenn sie sich weiter erinnern, dass Herr Mohlberg öfter unpünktlich ist, und beobachten, dass er meist ausgelatschte Sandalen und ausgebeulte Hosen trägt, könnten sie daraus weiter zu schließen versuchen, dass er ein eher bequemer Mensch ist, dem es mehr um Gemeinschaft und Zusammenhalt geht, als um brillante Präzision. Vielleicht werden Sie ihn dann zur Organisation von Mitarbeiter- und Kundenevents einsetzen und dabei durchaus zum Projektleiter machen, der sich nicht persönlich um die Details kümmern muss, sondern das Team zusammenhält, es motiviert und den Überblick behält.

Zunächst bildet man wie angedeutet Hypothesen, dann versucht man sie durch weitere Beobachtungen zu verifizieren oder zu widerlegen. So lässt sich im Lauf mehrerer Analyseschritte ein präzises Einsatzprofil für eine Person erstellen.

Profiling kann sowohl für den Umgang mit Mitarbeitern, Kollegen, Chefs, Kunden oder Familienmitgliedern hilfreich sein und manche lang andauernden Konflikte lösen oder frühzeitig vermeiden helfen.

Sie können die Methoden der Analysekunst in kurzen Seminarmodulen an der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln unter den Titeln: „Menschenkenntnis und Motivationspsychologie“ und „Dialektik“ lernen, oder sich beim Profiling spezieller Personen beraten lassen.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung richtet Ihre Angebote insbesondere an Führungskräfte und Führungsnachwuchs. Sie wurde 1996 von Dr. Winfried Prost in Köln gegründet und hat ihren Hauptsitz in Köln in einem eigenen Seminarhaus direkt am Rhein. Eine Zweigniederlassung befindet sich in Zürich. Winfried Prost ist tätig als Seminarleiter, Coach und Autor und erhielt 2012 den Platin Award Outstanding Teaching der ZFU Business School, Zürich. Er ist Präsident des Verbandes „Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching“ und seit 2001 Psychologischer Beirat einer Hamburger Profiling-Agentur.

*

Gesund werden ohne Arzt

Ein Samstags-Seminar mit Dr. phil. Winfried Prost am 23.11.2013 in Köln

Symptome wegmachen ist leicht gesagt und manchmal schwer getan. Darauf beschränkt sich oft ärztliches Handeln und ärztliche Kunst. Prävention sind dagegen meistens Maßnahmen, die die allgemeine Gesundheit betreffen, die die Krankenkassen nicht bezahlen. Bestimmt gibt es Lebenshaltungen, die spezielle Krankheiten unwahrscheinlich machen, etwa nicht zu rauchen oder keinen Alkohol zu trinken sind zwei davon.

Es gibt aber auch einen ganz anderen Ansatz, der sowohl Symptome sich zurückziehen lassen kann, und der auch Krankheiten gar nicht erst entstehen lässt. Versteht man etwa körperliche oder psychische Symptome als Ausdruck schwerwiegender innerer oder äußerer Konflikte, so ist vorstellbar – und die Erfahrung zeigt es – dass dann die daraus folgenden Symptome verschwinden, weil sie als Visualisierung des Konflikts überflüssig sind.

Das Spezielle an diesen Konflikten ist meistens, dass sie nicht bewusst sind. Das kann bedeuten, sie sind verdrängt worden, aber es ist auch möglich, in einer Familie oder Organisation in eine Rolle geraten zu sein, die mit diesem Konflikt behaftet ist, ohne dass man es weiß. In Familien kann es sich dabei um Konflikte handeln, die vor der eigenen Geburt stattgefunden haben, in Organisationen mit solchen, die sich vor dem eigenen Hinzukommen ereignet haben, ohne aber gelöst worden zu sein.

Insofern Symptome oft Metaphern oder Visualisierungen solcher Konflikte sind, lassen sich von ihnen Rückschlüsse auf die dahinter liegenden Ereignisse und Geschichten ziehen. Gelingt es dann, einen Konflikt zu lösen oder daraus auszusteigen, können sich die dazu gehörigen Symptome kurzfristig auflösen. Das gilt sogar für langjährige Leiden.

Wer diese Zusammenhänge besser durchschauen und Symptome hinterfragen will, kann am Samstag, dem 23. November 2013 zwischen 10 und 17.00 Uhr mehr dazu erfahren.

*

Familienkonflikte können krank machen

Großen Zuspruch erfuhr der Vortrag von Winfried Prost vom 30.9.2013 im Studio Neven-Dumont des Kölner Stadt Anzeiger zum Thema: Familienkonflikte können krank machen. Der Veranstaltungssaal war mit 200 Personen ausgebucht und der Referent, der zum dritten Mal eingeladen war, um aus seinem reichen Erfahrungsschatz aus vielen Coachings in 30 Jahren zu berichten, drückte sich klar und unmissverständlich aus: „Viele Krankheitssymptome entstehen als Folge jahre- oder jahrzehntelanger innerer oder äußerer Konflikte. Gelingt es sie zu lösen oder sich davon zu befreien, schafft das nicht nur die Voraussetzungen für eine gute Gesundheit, sondern kann auch manche Krankheitssymptome überflüssig machen und zum Verschwinden bringen.“

Erschwert aber nicht wirklich schwer ist es, wenn man in seinem Unterbewusstsein noch Konfliktspuren aus einer Vorgeneration trägt. Häufig ist das bei besonders schwerwiegenden oder gegenüber mehreren Therapien resistenten Symptomen der Fall. „Man muss ja erst einmal auf die Idee kommen, dass das möglich ist und dann vielleicht erst einmal recherchieren, was da noch aus der Vorgeschichte zu einem übertragen worden sein könnte.“ Es zeige sich aber, dass auch bei einer nachträglichen Auflösung solcher Konflikte, die manchmal nur symbolisch erfolgen könne, auch langjährige und schwerwiegende Symptome verschwinden können.

Winfried Prost versteht sich nicht als Heiler, sondern als Philosoph und Coach, der die Erfahrung gemacht hat, dass nach der Lebensreflexion mit Klienten und der Bearbeitung von Hintergrundkonflikten jenseits von deren Alltag sowohl psychische als auch körperliche Symptome als Nebenwirkung sogar vollständig verschwinden konnten. Aus der Zusammenarbeit mit einem Facharzt für psychosomatische Medizin, der diese Möglichkeit bestätigte, sowie einer Ausbildung in familiensystemischer Arbeit ergab sich für Prost die Gewissheit, mit seinen als ganzheitlich angelegten Coachings auf einem auch von anderen Disziplinen beschrittenen Weg zu sein. Anhand einer Reihe anschaulicher Fälle legte er in seinem Vortrag dar, wie man selbst in einem ersten Check seine Symptome darauf hin abklopfen kann, ob sie in solch einen tieferen Zusammenhang stehen. nach dem Vortrag ergab sich aus zahlreichen interessierten Fragen ein spannendes Gespräch, in dem der Referent mit weiteren zahlreichen Beispielen aufwarten konnte und auch einige von Zuhörern mitgeteilte Symptome auf typische dahinter liegende Konflikte durchleuchten konnte.

*

Depressionen sind Ausdruck verdrängter Trauer

Laut Medien kann Depression jeden Treffen und in Deutschland sind angeblich 3 Millionen Menschen davon betroffen. Ärztlicherseits wird zwischen von außen und von innen verursachten Depressionen unterschieden und das bedeutet ungefähr so viel wie: mit erkennbarem Auslöser und mit nicht erkennbarem Auslöser. Im ersten Fall einer Depression etwa nach dem Tod eines nahen Familienangehörigen ist sofort einleuchtend, dass eine medikamentöse Therapie vorübergehend Sinn machen mag, um den ersten Schock zu überwinden, dass dann aber eine Trauerverarbeitung und vielleicht auch Neuausrichtung des eigenen Lebens angesagt ist, die vielleicht durch Coaching oder psychologische Begleitung unterstützt aber doch persönlich erreicht werden müsste.

Im Fall einer Depression, deren Ursache als endogen diagnostiziert wurde, lässt sich dies auch als „tiefer im Innern, also vielleicht im Unterbewusstsein, lagernd verstehen. Tatsächlich gibt es alte Konflikte oder schmerzliche Verluste oder Erfahrungen, die Jahrzehnte zurückliegen. Sie können sogar über Jahrzehnte ohne Symptombildung wie im Tiefkühlfach gelagert worden sein, und brauchen dann manchmal nur einen kleinen Auslöser, um ohne erkennbaren Grund wieder in Form einer situativ unerklärlichen Trauer anzuspringen. Was man dann für eine Depression – und wenn sie anhält – für eine Krankheit hält, ist dann nach den Beobachtungen von Dr. phil. Winfried Prost in vielen Coachings in Wirklichkeit das Wiederauftauchen von verdrängten Gefühlen. Wenn man versteht, dass Sinn und Nutzen unserer Fähigkeit etwas zu verdrängen, darin liegt, eine Aufarbeitung, die jetzt nicht gelingt, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, erkennt man bei einer auftauchenden Depression auch die Gelegenheit und Notwendigkeit spätestens dann nach deren Ursachen zu forschen und sie endlich zu verarbeiten. Das kann man allein oder mittels eines Coachings tun, wichtig ist aber, dass eine angemessene Aufarbeitung der verschobenen Altlast tatsächlich geschieht. Anderenfalls ist mit anhaltenden Symptomen zu rechnen.

Winfried Prost hat in tausenden Coachings seit vielen Jahren nach den Entstehungsgeschichten von Depressionen und anderen Symptomen geforscht und ist bei der Hinterfragung immer wieder auf schwerwiegende Ereignisse in der Vergangenheit gestoßen. Gelingt es, diese abschließend zu bearbeiten, können nach seiner Erfahrung auch schwerwiegende und lang anhaltende Depressionen vollständig und dauerhaft verschwinden.

*

Leben verpfuscht?

Stressgeplagte Berufstätige können etwas für ihr persönliches Lebensglück tun.

Wenn man es merkt und empfindet, ist es oft schon fast zu spät: „Hätte ich damals doch….!“ lautet dann vielleicht die Klage. Vielleicht ist es auch eine verpasste Gelegenheit, die man später bereut, eine vorschnelle Trennung, ein vorschnelles Urteil, eine Unterlassung oder was auch immer.

Aber der Stress, die dringenden Notwendigkeiten im Beruf, die sich insbesondere in Führungspositionen häufen, können alle persönlichen und privaten Wünsche und Bedürfnisse so überlagern, dass man es dort versäumt, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen und seine Aufmerksamkeit auf das, was wirklich wichtig ist, zu richten.

Oft hätte man früher mit etwas Voraussicht und etwas langfristigerem Denken die Folgen seines Handelns zumindest vorausahnen können, aber eine damals kurzfristig spontane, affektive und unreflektierte Handlungsweise zeitigt vielleicht später Folgen, die einen quälen.

Weise Voraussicht ist eben nicht immer eine Selbstverständlichkeit im Alltag, aber ihr Mangel kann später wehtun.

Manche Menschen leiden dann an solchen Folgen, andere mögen sich nicht daran erinnern und verdrängen die Tatsachen und die Folgen. Langfristig sind sie schlimmer dran. Während die Ersteren sich noch Gedanken darüber machen können, wie Sie einen Fehler wieder gut machen oder zumindest entschärfen können, schmort bei den anderen das Leiden im Untergrund fort und kann sich heimlich zum Beispiel als depressive Stimmung, als Burnout oder als anderes körperliches Symptom manifestieren.

Die Steuerung des eigenen Lebens und der eigenen Person auf einem langfristigen Weg ist gewiss keine leichte Aufgabe. Wechselnde Lebensalter, sich verändernde Ziele und Prioritäten, sowie wechselnde äußere Umstände sind schwerwiegende und ernsthafte Herausforderungen, die es in der eigenen Lebensführung zu meistern gilt. Früher galten oft Philosophen als die Gesprächspartner für die eigene Lebensreflexion, aber seit sie allgemein gültige Grundsätze, Lebensweisheiten und Lehren zu verkünden suchen und aufgehört haben situativ zu reflektieren, haben vielfach Coaches die Nachfolge der Begleiter bei der Lebensreflexion übernommen, manchmal auch Therapeuten, wobei man sich, um zu ihnen zu gehen, eigentlich schon selbst für krank halten muss. Lebensreflexion ist aber in erster Linie etwas für Gesunde, selbst wenn sie an den Folgen früheren Handelns oder an unlösbar scheinenden Fragen und Zwiespälten leiden.

Durchaus mag gelten, dass langandauernde Zwiespälte krank machen. Umso wichtiger ist es für eine persönliche Psychohygiene, sich gelegentlich die Zeit für eine grundsätzliche Reflexion des eigenen Handelns und der diesem zugrunde liegenden eigenen Werte, Prinzipen und Prioritäten zu nehmen und diese zu klären. Dann kann man sie wieder zu einer Maxime des eigenen Handelns machen und hat Maßstäbe für konkrete Entscheidungen an jedem Tag.

Dr. Winfried Prost bietet in der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln im kleinen Kreis dreitägige Seminare / Retreats für solche Reflexionen unter dem Titel: „Führung der eigenen Person“ an und begleitet dabei in individuellen Einzelgesprächen auf dem Weg zu neuer persönlicher Klarheit. Viele Führungskräfte nutzen dieses Angebot mittlerweile seit Jahren regelmäßig.

Verpfuscht? – das muss nicht sein. Für das Gelingen kann man etwas tun.

*

Diplomierte Ausbildung in Führungspsychologie

Wer wird Führungskraft? Manchmal der fachlich Beste. Aber was, wenn der nicht mit den Menschen klar kommt? Dann kann die fachliche Spitzenkraft zugleich der schlechteste Chef sein. Denn wer nicht zusammenführen, motivieren, auf Ziele ausrichten oder Konflikte schlichten kann, wird nicht die Ergebnisse und Synergien erzeugen können, die von seiner Funktion her erwartet werden.

Führungspsychologie umfasst nicht nur Beziehungskompetenz, sondern auch die Fähigkeit typgerecht zu führen, die Grundzüge von Motivationspsychologie zu kennen und zu beherrschen, gruppendynamisch denken zu können und sich in Organisationssystemen souverän und strategisch sicher agierend zu behaupten und durchzusetzen.

Viele Führungskräfte versuchen intuitiv und autodidaktisch, vielleicht auch mit Hilfe sporadischer Seminarfortbildungen, mit ihren Aufgaben und Mitarbeitern klar zu kommen und geraten genau dadurch in den Druck und die Zwiespälte, die manchmal in Überlastung und Burnout münden.

Für Erfolg, Gesundheit und Freude an Führungsaufgaben könnte es daher klug sein, sich frühzeitig vorzubereiten und besser auch praktisch auszubilden zu lassen, als es unter universitären Umständen meistens vorgesehen ist.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln bietet diesbezüglich eine hochwertige diplomierte Ausbildung in Führungspsychologie aus einer Hand an, die das praktische Rüstzeug psychologischer Führungskompetenz vermittelt. Der Veranstalter und Leiter ist Dr. Winfried Prost, ein Kommunikations- und Führungsexperte, der seit über 30 Jahren Führungskräfte aus Konzernen und Mittelstand schult, coacht und berät und dabei sowohl Einblick in ein breites Spektrum von Führungssituationen als auch einen Überblick über diverse Führungskulturen gewonnen hat. Auf dieser Basis vermittelt er praxisnah, klar und zielgerichtet alles, was aus kommunikativer, strategischer und psychologischer Hinsicht für eine erfolgreiche Führungslaufbahn notwendig und hilfreich ist.

*

Dialektikseminare / Dr. Winfried Prost

Die Dialektik gehörte über 2000 Jahre zum Kern des europäischen Bildungskanons. Nach fast 200 Jahren Pause ist sie seit einigen Jahren wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gekommen. Allerdings gibt es teils unklare Vorstellungen, worum es dabei geht. Ist das Philosophie? Ist das eine spezielle Technik? Hat das nicht etwas mit These, Antithese, Synthese zu tun? Manchmal wird Dialektik auch mit „Die Kunst der Gesprächsführung“ übersetzt.

All das ist richtig, aber unzureichend. Die Dialektik ist eine der Sieben Freien Künste und umfasst die Logik und die Psychologie des Abendlandes. Das Wort „Dialektik“ bedeutet übersetzt: „Die Kunst durchzuschauen“. Wendet man dieses Prinzip des Durchschauens auf die Kommunikation an, dann zielt es hinsichtlich der Argumentation darauf, deren innere Logik und Wahrheit zu durchschauen, sowie bei Personen darauf, deren Interessen, Charaktereigenschaften und Motive hinter ihren Argumenten zu erkennen. „Dialektik“ ist also nicht ein Oberbegriff für beliebige Kommunikationstechniken, sondern beschreibt die Technik eines speziellen Weges der Kommunikation, die den Gesprächspartner nicht ignoriert, sondern ihn durch und durch zu verstehen sucht. Auf diesem Verständnis baut dann der Weg einer gemeinsamen Suche nach für beide Seiten brauchbaren Lösungen auf. Die angestrebte Art von Win-Win-Lösungen wird „Synthese“ genannt.

Durch die Dialektikseminare von Winfried Prost lernen Sie: Klarheit in der Argumentation und Gegenargumentation, sowie analytisches Durchschauen Ihrer Gesprächs- und Verhandlungspartner. Sie lernen viele subtile Signale im Verhalten anderer Menschen wahrzunehmen, die Sie bislang übersehen haben. Sie werden angeleitet sie analytisch auszudeuten und Ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Weiter werden Sie jenseits vordergründiger Aussagen von Menschen deren Interessen, Gefühle, Charakterzüge, und inneren Antriebe erkennen lernen und dadurch vielfältige neue Möglichkeiten effektiver Einflussnahme gewinnen. Werkzeuge dabei sind neben analytischem Zuhören: die sokratische Fragekunst, die seismographische Wahrnehmung nonverbaler Signale, die Analyse von Argumenten, sowie das Profiling von Personen aus den in Gesprächen recherchierten Informationen.

Auf diesen Grundlagen werden Sie in diesem Dialektikseminar von Winfried Prost treffsicherer als je zuvor auf Ihre Gesprächspartner eingehen können und ihnen Ihre Angebote mit höheren Erfolgsaussichten passgenau präsentieren.

Dieses Dialektik-Seminar zeigt Ihnen die bereits von Pythagoras beschriebenen sieben Ebenen der Person, die entsprechenden sieben Kommunikationsebenen und bietet Ihnen damit sieben Zugangsschlüssel zu anderen Menschen. Außerdem lernen Sie die dialektische Synthese als Win-Win-Strategie kennen und erfahren, wie Sie damit zielgenau intelligente Problem- und Verhandlungslösungen schaffen können, sowie Beziehungen auf einer soliden Vertrauensgrundlage aufbauen können.

*

Dialektik

Zweitausend Jahre bestand der Fächerkanon der europäischen Schulen aus den Sieben Freien Künsten. Eine davon, die ein hohes Ansehen genoss, ist die Dialektik. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts geriet sie zunehmend aus dem Blick der Öffentlichkeit. Die Dialektik beinhaltete die Logik und, was lange vergessen worden ist, die europäische Psychologie.

Während vieler Jahrhunderte herrschten im Abendland Dogmen und Diktaturen und ließen wenig Raum für Überzeugungskommunikation. In diesen Epochen wurde befohlen und Gehorsam verlangt. Insofern schlummerten die Dialektik und die Rhetorik weitgehend und wurden allenfalls in akademischen Disputationen als Schulübungen oder für die Verfassung von Texten und Urkunden angewandt. Die akademische Rhetorik blieb sogar weit bis ins 20. Jahrhundert auf reine Textanalyse beschränkt.

Die Rhetorik tauchte dann schon früher in Managementkursen auf als die Dialektik. Sie wurde schon von Aristoteles als die „grobe Form der Dialektik“ bezeichnet. In den 1970er Jahren erreichte dann aber die Dialektik in Managementtrainings und durch das Buch „Dialektik für Manager“ von Prof. Rupert Lay, einem Jesuitenpater, ebenfalls das obere Management in großer Breite. Dialektikseminare sind seitdem ein Muss im Premiumsegment einer guten Managementausbildung.

Die Dialektik ist keine simple und leicht populär zu machende Kommunikationstechnik für jedermann, sondern besteht auf der geistigen Durchdringung komplexer Sachverhalte, logisch schlüssiger Argumentation und einem nachhaltigen Vertrauens- und Beziehungsmanagement.

Die wenigen Anbieter, die Kunst und Technik der Dialektik in ihren Dialektik-Seminaren auf entsprechend hohem Niveau vermitteln, stehen auf dem Boden der über 2000jährigen durch Platon begründeten Tradition der Dialektik. Dr. Winfried Prost, Gründer und Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung, arbeitete mehrere Jahre mit Rupert Lay, der sich bereits seit einigen Jahren zurück gezogen hat, zusammen und leitet mittlerweile im 33. Jahr Dialektikseminare für Führungskräfte. Er sagt: „Seit mir klar wurde, dass die Dialektik die Schlüssel zum Verstehen, Überzeugen und Führen anderer Menschen beeinhaltet, fasziniert mich diese Vision und hat mich zum Menschenversteher, Profiler und Coach werden lassen. Indem ich Führungskräften mit Hilfe der Dialektik die Augen für essentielle neue Wahrnehmungen von Personen und Verhandlungsprozessen öffne und ihnen die Werkzeuge für intelligente Kommunikation vermittle, schaffe ich ihnen neue Optionen für erfolgreicheres Verhandlungen und nachhaltiges Überzeugen.“

*

Zusatzqualifikation für Trainer und Berater

Wer andere Menschen schult, ist dafür qualifiziert und wird dafür bezahlt, Wissen oder Fertigkeiten zu vermitteln. Ein Berater hat oft die Aufgabe, interne Zusammenhänge und Hintergründe zu durchleuchten und neue Lösungen vorzuschlagen. In beiden Fällen wird der Trainer und der Berater zunächst nicht als Coach engagiert. Es stellt sich aber in vielfacher Beobachtung heraus, dass in fast allen Trainingsgruppen ein oder zwei Teilnehmer den Lernstoff nicht aufnehmen und ihm gegenüber Blockaden aufweisen, oder sich in einer Gruppe als Störfaktor erweisen. Das kann die ganze Gruppendynamik erheblich stören und den beabsichtigten Nutzen verhindern. Eigentlich müsste man mit solchen speziellen Menschen eine spezielle Arbeit außerhalb einer Trainingsgruppe durchführen. Sie sind sogar oft über ein Training hinaus das Hauptproblem einer Gruppe und belasten die Zusammenarbeit in weiterem Umfang. Ebenso stellen Berater häufig fest, dass Zahlen als Ergebnisse von menschlichem Verhalten nur verändert werden können, wenn Menschen ihr Verhalten und vorrangig ihre Einstellungen ändern.

Trainings- und Beratungskompetenz kann nun auftragsgemäß ihre Grenze bei der vorher definierten Leistung haben. Sie könnte sich aber auch gerade an den Engpässen quailifizieren und ihre größere Kompetenz beweisen, wenn es dem Trainer oder Berater gelingt, die „eigentlichen“ Probleme oder Problemkandidaten zu erkennen und durch spezielle Maßnahmen aufzulösen. Das kann vielfach in individueller Einzelarbeit mit den speziellen Personen oder durch die erweiterte Moderation zwischen Konfliktpartnern geschehen. Im Sinne einer umfassenden Auftragserfüllung, so wie sie zwar ursprünglich nicht formuliert aber im Sinn des Auftragsgebers gemeint gewesen sein mag, kommt dann das individuelle Coaching von einzelnen Personen als Dienstleistung hinzu.

Hierfür sollte ein Berater oder Trainer nicht nur eine spezielle Qualifikation nachweisen können, sondern auch über sie verfügen. Viele außerberufliche Faktoren wirken auf Menschen ein und können sie bis ins Berufliche hinein beeinträchtigen, ohne dass es Führungskräften möglich ist oder zustände, diese Aspekte mit in ihre Führungsgespräche einzubeziehen. Das ist die Chance, Aufgabe und Notwendigkeit von vertraulichem Coaching, das einen anderen Raum eröffnet, in dem die bewussten und ebenfalls momentan unbewussten Probleme von Mitarbeitern erarbeitet und besprochen werden können. Dafür benötigt man als Coach einerseits die Fähigkeit, einen Menschen in seiner persönlichen Lebenswelt ganzheitlich zu erfassen, andererseits auch Lösungsstrategien, die ihm helfen, seine Sorgen, Lasten oder Probleme tatsächlich praktisch zu bewältigen.

Ein ganzheitliches Coaching versucht alle Bereiche des Anderen zu durchleuchten, Probleme und Zusammenhänge herauszufiltern, und kurzfristig zu wirksamen Lösungen zu kommen.

Winfried Prost, Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung, führt seit 33 Jahren professionelle Trainings und Coachings für Führungskräfte durch und verfügt über die Erfahrung aus etwa 16.000 Einzelcoachings und mehr als 1700 Kommunikations- und Persönlichkeitsseminaren. Er bietet nun zum 13. Mal eine professionelle Coach-Ausbilder für Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching an, durch die sich Trainer und Berater für ihre Tätigkeit zusätzlich qualifizieren können. Diese Ausbildung legt auf einen ganzheitlichen Ansatz Wert, der einerseits viele Methoden umfasst, andererseits aber den Blick auf Menschen nicht durch Techniken verstellen will, sondern hilft, Menschen in all ihren Lebensdimensionen zu erfassen und pragmatische Lösungen zu erreichen. Winfried Prost führt die gesamte Ausbildung persönlich durch und steht dabei jedem Teilnehmer für 10 Einzelcoachings zur Verfügung und berät dabei jeden auch für die konkrete Umsetzung des Erlernten für seine speziellen Belange.

Wenn Sie mehr erfahren wollen und sich für die Teilnahme an der Ausbildung bewerben wollen, können Sie sich auf der Website der Akademie www.akademie-fuer-ganzheitliche-fuehrung.de informieren oder sich an Winfried Prost persönlich wenden: kontakt@winfried-prost.de. Jeder Entscheidung über eine Teilnahme geht ein persönliches Gespräch zum Kennenlernen und zur Abklärung der gegenseitigen Erwartungen voraus.

Durch flexible Anordnung der einzelnen Ausbildungsmodule ist der Einstieg in die Ausbildung jederzeit möglich.

*

Platin Award für Outstanding Teaching an Winfried Prost

Am 11. Mai 2012 wurde Winfried Prost, dem Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung bei einer Veranstaltung der ZFU International Business School, Zürich vom CEO der Schule, Christophe Soutter, der Platin-Award der ZFU für Outstanding Teaching überreicht. Herr Soutter betonte, diese Auszeichnung sei in über 30 Jahren erst 2,4 Prozent der über 2200 Referenten der ZFU-International Business School Zürich verliehen worden. Sie basiere auf der Auswertung der Teilnehmerbeurteilungen der fast 100 Seminare, die Dr. Prost in den letzten viereinhalb Jahre dort für Führungskräfte durchgeführt habe, und bestätige die Strategie der ZFU-Business-School, die besten Referenten des deutschsprachigen Raumes zu engagieren.

Winfried Prosts Themen sind: Authentische Kommunikation und Verhandlungsführung, Führung und Selbstführung. Außerdem steht er als persönlicher Coach zur Verfügung und bildet selbst seit 11 Jahren Coaches aus.

Winfried Prost hat die Art und Methodik zu lehren seit seiner Studienzeit in 30 Jahren freiberuflicher Tätigkeit entwickelt. In seiner Antwortrede betonte er, dass er deren Erfolg sowohl in der leidenschaftlichen Entdeckerfreude, mit der er seine Themen erarbeite, sowie in seiner inneren Bereitschaft, mit Menschen in eine authentische persönliche Beziehung zu treten, begründet sehe. Er entwickle seine Seminare immer im lebendigen Dialog und führt sie als „Gespräche unter Erwachsenen“. Er folge dabei den Impulsen der Teilnehmer und verstehe sich als Katalysator für die Entwicklung ganzheitlich und nachhaltig sinnvoller Lösungen.

Resonanzen auf die Verleihung des Awards

Es ist immer die eine Sache, selbst zu wissen, dass man erfolgreich arbeitet, aber doch noch eine andere, wenn man es „offiziell“ bestätigt bekommt. Und aus meinen Erfahrungen weiß ich, dass Du diese Auszeichnung verdient hast.
H. B.

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung. Ich persönlich wende das in Ihren Seminaren Erlernte heute noch in meinem täglichen Arbeitsleben mit Kollegen und Mitarbeitern und auch im privaten Umfeld an. Unsere internen Mitarbeiterumfragen bestätigen mir dann (einmal jährlich), dass ich Höchstwerte für den Umgang mit Mitarbeitern bekomme und damit weit über dem Durchschnitt der Führungskräfte liege.
P. G.

Auch ich halte Sie für einen ausgezeichneten Coach mit viel Vorbildfunktion und wünsche Ihnen weiterhin so viel Erfolg und weiterhin ein so gutes „Händchen“!
A. A.

*

Klicken Sie bitte hier für den ganzen Artikel.

veröffentlicht im Pharmabarometer, Mai 2012

*

Grenzen und Möglichkeiten von Persönlichkeitscoaching

Auch aus einem stolzen Hahn macht man mit allem Training und Coaching, mit aller Pädagogik und Psychologie keinen Schwan. Das sind die Grenzen aller gut gemeinten Möglichkeiten.

Was aber möglich ist, ist einem Schwan, der irrtümlich auf dem Hühnerhof aufgewachsen ist und sich für einen depressiven und verstörten Hahn mit Wachstumsstörungen hält, per Spiegelbild klar zu machen, dass er in Wirklichkeit ein Schwan ist und nicht auf den Hühnerhof gehört. Genau so könnte ein Hahn, dem irgendjemand einmal eingeredet hat, er sei ein Schwan, erkennen können, dass sein ihn frustrierendes Scheitern bei Schwäninnen eine Folge dieses Irrtums ist und er mehr Glück und Anerkennung bei Hennen finden wird. Ebenso wäre es vorstellbar, in einem Hundefellmantel einen jungen Löwen zu entdecken, der noch nicht begriffen hat, dass er sich aus diesem mittlerweile zu eng gewordenen Korsett befreit muss.

Letztlich sind uns allen schon in unserer Kindheit Selbstbilder vermittelt worden. Es ist prüfenswert, ob sie der eigenen Person in ihrem aktuellen Lebensalter entsprechen. Außerdem sind wir schon früh in ein Korsett von Ängsten, Normen und Konventionen eingezwängt worden, von dem man sich im Lauf seines Lebens zum Teil befreien will, muss und kann.

Wenn man der Frage nachgeht: „Wer bin ich nun eigentlich wirklich selbst?“ und eine neue Selbsterkenntnis gewinnt, folgen danach dann meistens die Fragen: „Wie gehe ich mit dieser zunächst vielleicht sogar erschreckenden neuen Selbsterkenntnis um? Wie verarbeitet man sie und was macht man aus der neuen Situation und wie lernt man sie zu meistern?

Als Coach sehe ich, dass sehr viele Menschen in einem Selbstbild befangen sind, das mehrere Jahre hinter ihrer Realität her hinkt. Das scheint sogar „normal“ zu sein, weil man sich im Alltag ja nicht ständig reflektiert und deshalb nicht immer auf dem neusten Stand ist. Viele Menschen fühlen sich nicht nur jünger als sie sind, sondern unterschätzen ihre Kompetenz und ihre Gestaltungsmöglichkeiten. Da bietet ein gelegentliches Coaching die Chance, sich immer wieder ein zeitgerechtes und angemessenes Selbstverständnis zu erarbeiten und sich die damit verbundenen eigenen Gestaltungsräume klar zu machen.

In Einzelfällen gibt es sogar Personen, die mit zwanzig oder dreißig Jahren Differenz zwischen Selbstbild und Realität leben. Wenn sich etwa eine 45-jährige Frau wie ein kleines Mädchen verhält oder eine Führungskraft in Präsentationen so unsicher wie ein Schüler bei einer Prüfung fühlt, dann müssten diese Personen in ihrem Selbst-Bewusstsein einige Jahre aufholen. Auch da kann oft eine Reflexion im Coaching zu einer nachhaltigen Lösung führen: Da geht dann zum Beispiel jemand, der sich vorher noch als „Eichhörnchen“ gefühlt hatte, aus dem Coaching mit einem neuen Selbstverständnis als „alter Fuchs“ hervor.

*

Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf den Artikel.

*

Zum Vergrößern klicken Sie bitte HIER oder auf den Artikel.

*

Hochkarätiges Bewerbungstraining für Studenten

Die Akademie für Ganzheitliche Führung, sonst eine Institution für Führungskräfte der Wirtschaft, hat erstmals ein hochkarätiges und zugleich kostengünstiges Bewerbungstraining für Studenten angeboten. 16 Studenten nahmen an der eintägigen Veranstaltung teil und waren schon in der ersten Selbstpräsentation erschrocken, als ihnen Dr. Winfried Prost bewusst machte und im Video zeigen konnte, wie stark sich die meisten unter ihrem Wert verkauften und sich sogar aktiv selbst abwerteten. Gründe dafür ließen sich in unzureichender Selbstreflexion auf die eigenen Stärken, Scham, Unsicherheit und unangemessene Bescheidenheit finden. Mit wenigen Gedankenanstößen und „Kunstgriffen“ konnte der erfahrene Berater ihnen zeigen, wie sie sich als hochkarätige Kandidaten darstellen. Das verblüffte einerseits, stärkte aber zugleich das Selbstbewusstsein der Studierenden. Mit den entsprechenden Werkzeugen und Reflexionshilfen gelang es ihnen, sich in einer späteren Runde ihr Potential viel deutlicher sichtbar zu machen und damit bessere Voraussetzungen für die anstehenden Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche für Praktika oder den Berufseinstieg zu gewinnen. Manch einem wurde zum ersten Mal bewusst, wie wichtig eine souveräne Präsentation im Wettbewerb ist und die Frage tauchte auf, warum diese Aspekte in den meisten Schulen eine so geringe Rolle spielen. Winfried Prost ermutigte dazu, sich die eigenen Wünsche und Ziele sehr klar bewusst zu machen und aus ihnen die Energie für einen selbstbewussten Auftritt zu ziehen.

*

Zum Vergrößern klicken Sie bitte HIER oder auf den Artikel.

*

Zum Vergrößern klicken Sie bitte HIER oder auf den Artikel.

*

Investitionen in beruflichen Aufbruch und persönliche Entfaltung?

Seminaranbieter fällt mir in der Nachkrisenzeit auf, dass die „Überlebenden“ deutlich weniger von ihren Firmen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Stattdessen wird eher Dankbarkeit dafür erwartet, dass jemand seinen Arbeitsplatz behalten behalten konnte. Dabei umfasst die Arbeit des Einzelnen jetzt oft die Tätigkeiten von zuvor drei bis vier Personen und lässt sowieso keine Zeit für Fortbildungen.

Entsprechend bleibt dem Einzelnen oft kaum Raum, um über seine Zukunftsperspektiven oder seine persönliche Weiterentwicklung nachzudenken. Jeder ist froh, wenn er den Alltag bewältigt. Zugleich nimmt die Zahl der privat aus eigener Tasche zahlenden Seminarteilnehmer oder Coaching suchenden zu. Einerseits geht es dabei vielfach um die Bewältigung des Drucks, unter dem jemand steht, andererseits um die Suche nach Auswegen und beruflicher Neuorientierung.

Schon in früheren Jahren war zu beobachten, wie schwer aktive berufliche Neuorientierungen fielen. Viele ehemals hoffnungsvolle junge Menschen fanden sich nach zehn Jahren frustriert in ähnlicher Tätigkeit wie zuvor und erlebten sich plötzlich desillusioniert in der Mitte ihres Lebens und gerieten wegen der scheinbaren Ausweglosigkeit aus ihrer Situation in eine echte Krise.

Da ist es vielleicht wichtig zu berichten, dass es damals und heute auch immer wieder Menschen gelingt, sich einen Plan B zu erarbeiten und zu verwirklichen. Den wenigsten scheint das aber allein und ohne externe Unterstützung ihrer Reflexion zu gelingen. Dabei geht es weniger um Ermutigung als um die Erarbeitung persönlicher Klarheiten und die Unterstützung, eine Idee konsequent bis in ihre Umsetzung hinein zu durchdenken und nicht in der Betrachtung der möglichen Risiken und Gegenargumente zu versinken. Auch das Erkennen von blockierenden Ängsten, denen keine realen Hindernisse entsprechen, ist oft ein wichtiger Aspekt bei der Entfesselung der Kräfte für einen neuen Aufbruch.

Diese Impulse werden nur selten von Arbeitgebern gefördert. Gute Arbeitnehmer behält man lieber, als sie zum Aufbruch zu ermutigen. Aber wenn es jemand danach drängt, dann ist es gut, einen Gesprächspartner zu finden, der mit einem die inneren und äußeren Voraussetzungen für einen solchen Lebensumbau klärt. Wichtig für die Auswahl eines solchen Coaches sollte neben dessen Kompetenz und Erfahrung immer auch sein, eine gute Wellenlänge zu ihm zu empfinden.

Dr. Winfried Prost ist seit vielen Jahren Klärungshelfer in solchen Prozessen und steht gern für solche Gespräche zur Verfügung. Vielleicht passt ja auch die Wellenlänge.

*

Autorität wird gefordert und dann totgeschlagen

Zum Vergrößern klicken Sie bitte HIER oder auf den Artikel.

*

Schicksal und Krankheit

Köln-Zündorf, 01.03.2011 – Am 26. Februar 2011 fand in der Akademie für Ganzheitliche Führung ein Seminar zum Thema „Schicksal und Krankheit“ statt. Es wurde durchgeführt von Dr. Winfried Prost. Er berichtete aus seiner Erfahrung aus über 15.000 Coaching-Gesprächen über die oft dramatischen Geschichten, die sich oft nur mit kriminalistischem Ehrgeiz hinter psychischen und körperlichen Symptomen finden lassen. Aus ihrem Verständnis lassen sich oft allerdings Auflösungen der Symptome erreichen. Bei einer Dame zeigte sich in einer tränenreichen Auflösung, dass mehrere ihre Symptome in Zusammenhang mit dem in ihrer Familie unverarbeiteten Tod Ihres Großvaters in Stalingrad standen. Dr. Winfried Prost übergab zum Schluss allen Teilnehmern sein neu erschienenes Buch: Körperliche und psychische Symptome und die Geschichten dahinter. Es ist ab sofort auch im Buchhandel erhältlich und enthält einen umfangreichen Lexikonanteil zur Anregung für die eigene Selbstreflexion.

Weitere Informationen zu dem Buch finden Sie hier:
Körperliche und psychische Symptome – und die Geschichten dahinter

*

[fusion_builder_column type=“1_1″ layout=“1_6″ spacing=““ center_content=“no“ link=““ target=“_self“ min_height=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ background_color=““ background_image=““ background_position=“left top“ background_