Zeit für mich – handfeste Tipps vom Coach und Philosophen für aktive Stressbewältigung und ein entspannteres Leben

erschienen Februar 2017 im Magazin Daimler BKK

Pharma Barometer. 16.10.2016. Passend zur Veranstaltung „Entscheidungen optimieren“

Entscheidungen optimieren – durch bessere Analyse, Intuition und Empathie

„Da hatte ich wohl die richtige Nase!“ meinte jemand, der etwas glücklich geschafft hatte. Andere hätten dasselbe tun können, hatten aber eben genau diese Intuition nicht. Wieder andere hatten vielleicht die Idee, wurden aber von „vernünftigen“ Bedenken blockiert und trauten sich nicht.

Warum hat der eine öfter Glück als der andere? Statistisch gesehen, hätten doch alle dieselben Chancen. Aber das Glück oder die Glücksgöttin soll ja launisch sein. Es gibt aber auch Erfolgsmenschen und Erfolgsfamilien, denen sogar über Generationen mehr gelingt als misslingt. Manche Menschen scheinen einen Tick besser als andere einschätzen zu können, was gerade dem Zeitgeist entspricht und welche Trends gerade entstehen und können dann erfolgreichere Entscheidungen treffen. Wie machen sie das? Was machen sie richtig? Warum treffen manche Menschen mehr richtige Entscheidungen als andere?

1. Wahrnehmung und Analyse
Gewiss ist es wichtig, Informationen zu sammeln. Wichtiger aber ist es noch, sie sinnvoll auszuwerten und aus den unformatierten formatierte Erkenntnisse zu generieren. Das versucht man in Profilings von Personen, wenn man Gebrauchsanleitungen für Menschen aufgrund ihrer Vorlieben, Gewohnheiten und ihres Verhaltens erstellt, indem man ihre Körpersprache und ihre bevorzugten Redensarten analysiert und Schlüsse daraus zieht. Das geschieht durch Abstraktion: Man schließt aus dem übermäßigen Trinkverhalten eines Menschen, dass er sich schlecht beherrschen kann, schwer Maß halten kann und innere Unstimmigkeiten damit überspielt. Man kann dann für eine solche Einschätzung verstärkende Indizien gewinnen, wenn man Analogien in anderen Lebensbereichen feststellt und den gemeinsamen Nenner verschiedener Verhaltensweisen entdeckt: Wenn dieser Trinker etwa auch in anderen Hinsichten, wie zum Beispiel beim Geldausgeben oder bei Beschimpfungen maßlos ist und sich selbst keine Grenze setzen kann, dann beginnt man auch zu verstehen, warum er beispielsweise so viele wechselnde Beziehungen hat: Erst liebt und beschenkt er maßlos, dann beschimpft und beleidigt er maßlos, und dann ist der Katzenjammer wieder maßlos.

2. Intuition
Intuition ist die Fähigkeit, aus der Summe aller gesammelten Wahrnehmungen und Informationen eine Essenz zu ziehen. Das ist, wie wenn ein Computer eine aufwändige Hochrechnung erstellt und dann kurz und knapp einen Trend mitteilt. Unser Verstand haftet meistens zu sehr an einzelnen Punkten der aktuellen Wahrnehmung. Er hat keinen wirklichen Überblick über das Ganze, insbesondere nicht über unsere unbewussten Wahrnehmungen. Diese sind umfangreicher und oft relevanter als die punktuell bewussten. Unser Unterbewusstsein ordnet und verarbeitet sie und ist daher in der Lage die Dienstleistung „Intuition“ anzubieten. Dabei werden zehntausend Puzzleteile treffend in ihrer Gesamtheit gewichtet, bewertet und zu einem Bild verarbeitet, dass man auf einen Blick wahrnehmen kann: Ein Phantasiebild, eine Idee, ein Gefühl. Das ist die Leistung der Intuition. Manchmal verbindet man dann ein grummeliges Bauchgefühl mit einer Person oder Situation. Oder man findet die „Liebe auf den ersten Blick“. Die Intuition spuckt nach Integration aller Wahrnehmungen ganz einfach ein paar Bewertungen und Gefühle aus: Passt oder passt nicht, Sympathie oder Antipathie, Vertrauen oder Misstrauen, Sehnsucht und Liebe.

Das Risiko dabei ist, dass „passt“ eben nur „passt“ heißt und nicht „tut gut“ bedeutet. Ein depressiver Mensch könnte sich, weil es eben passt, auch in einen depressiven verliebten, was ihn vermutlich auf längere Sicht auch nicht glücklicher macht.

Im negativen Fall kann die Intuition auch durch eigene negative Grundeinstellungen getrübt sein, zum Beispiel durch ein Selbstbestrafungsbedürfnis. Dann wird sie automatisch immer auf Menschen und Umstände abfahren, die geeignet sind, einem Schmerz zuzufügen. Auch das funktioniert intuitiv. Intuition ist also kein Allheilmittel sondern muss auch wieder einer Bewertung unterzogen werden

Schachweltmeister – mit also offenkundig nicht störender Intuition – berichten, dass sie bei Ihren Partien in erster Linie auf ihre intuitiven Impulse achten, und sie dann jeweils mit ihrer Rationalität überprüfen. Meistens aber nicht immer, so berichten einige von ihnen übereinstimmend, zeigt die Intuition ihnen den richtigen Weg, allerdings auch nicht garantiert immer. Sie kann sowohl falsch liegen als auch durch zu viel eigenes Wissen und Wollen verzerrt und gestört werden.

3. Empathie
Neben intuitiver Gesamtwahrnehmung, die dazu beitragen kann, sich die passenden Partner auszuwählen, gibt es noch andere empathische Möglichkeiten, andere Menschen wahrzunehmen. Nutzt man sie auch im Positiven, lässt sich die Treffsicherheit für richtige Entscheidungen weiter steigern. Empathie bedeutet, sich in die aktuellen Gefühle von anderen Personen oder Gruppen einzufühlen. Man kann Gefühle, Einstellungen, Motive und Impulse anderer Menschen erspüren.

Bei solchen zunächst unbewussten Wahrnehmungen helfen uns unsere Spiegelneuronen. Sie bilden ziemlich genau ab, was ein anderer Mensch empfindet und lassen einen „mitfühlen“, wie sich ein anderer Mensch fühlt, bzw. welche Themen oder Situationen bei ihm welche Gefühle auslösen. Wenn man bei anderen Menschen andocken und ihr Inneres „auslesen“ kann, weiß man schier alles über sie.

Auch hier gilt: Nichts ist ohne Risiken und Nebenwirkungen. So auch, wie das folgende Beispiel zeigt, bei den Spiegelneuronen: Eine Frau berichtete, dass sie plötzlich nach dem Einsteigen in ein Flugzeug Flugangst bekommen hatte. Sie sei sich aber sicher gewesen, dass sie keine Flugangst habe. Daraufhin habe sie sich umgeschaut und entdeckt, dass ihr Sitznachbar Schweißperlen auf der Stirn gehabt und mit seinen Fingern die Armelehnen seines Sitzes umklammert hätte. Er war es, der Flugangst hatte. Sie hatte sie nur empfangen und hätte sie beinahe für ihre eigene gehalten. Als hochsensible Person war sie offen dafür gewesen. Als sie sich wieder bewusst auf sich selbst zurückzog, verschwand das falsche Gefühl und damit war für sie der Fall erledigt.

Übungsmöglichkeit von intuitiv- empathischen Fähigkeiten
Empathisch-intuitive Wahrnehmungen sauber zu registrieren und ihre Richtigkeit mit dem Verstand nachzuvollziehen, ist eine Kunst, die man genauso üben kann, wie mit Bällen zu jonglieren. Auch dabei kann man nicht vorher garantieren, dass jeder Versuch klappt, aber die Häufigkeit des Gelingens ist durch Training erheblich zu steigern.

In entspanntem Zustand fällt die intuitive und empathische Wahrnehmung am leichtesten. Dann ist man offener für die zunächst unscharf aufsteigenden Gefühle, Bilder und Impulse, mit denen die Intuition zu uns spricht. Wichtig ist, nichts mit Willen zu erzwingen, sondern einfach nur entspannt zu beobachten, welche Impulse einem zu einer Situation oder Person innerlich aufsteigen. Allzu schnell verscheucht der sich überlegen fühlende Verstand sie wieder.

Um solche Impulse dann zu verstehen ist es wichtig zu wissen, dass man durchaus eins zu eins direkte Bilder von anderen Personen übertragen bekommen kann, dass das aber eher selten passiert. Häufiger sind symbolisch-metaphorische Bildübertragungen. Wenn der andere traurig ist, könnte man zum Beispiel eine Gewitterwolke vor seinem geistigen Auge sehen. Eine einfache Technik solche Bilder zu übersetzen beginnt mit einer Einstiegsformel wie: „Mit ihm ist es wie mit einem Gewitter: dunkel, geladen, vielleicht zum Ausbruch neigend.“ oder: „Mir kommen dazu folgende Bilder: …“ Jemand hatte einmal zu einem Bekannten das Phantasiebild, er werde mit seinem Auto vor einen Baum fahren und tot sein. Wenige Wochen später beging der Betreffende Selbstmord, indem er von einem Haus sprang. Die Wahrnehmung des Ereignisses war also symbolhaft richtig erfasst gewesen.

Es ist auch gut sich bewusst zu machen, dass jeder schon im Alltag viele Beispiele für Intuition erlebt hat: Man denkt etwa an jemanden und er kommt um die Ecke oder der Telefonanschluss von jemand ist besetzt, weil er gerade versucht, einen anzurufen. Wie im Beispiel mit der Flugangst kann Empathie auch dazu führen, dass man Gefühle von anderen übernimmt. Das kommt häufig in Familien vor, in denen dann mehrere Personen die gleichen Symptome einer nicht ansteckenden Krankheit oder Depression bekommen können. Bekannt ist auch das Phänomen, das viele Männer, deren Partnerin schwanger ist, mit ihr gemeinsam während der Schwangerschaft zunehmen.

Intuition und Empathie zu schulen beginnt mit dem Ausfahren der Antennen für andere Menschen oder eine Situation. Anders als bei einem Brainstorming, wo man hauptsächlich eigene kreative Impulse beisteuert, geht es hier darum, wahrzunehmen. Alle diese Fähigkeiten lassen sich allerdings kombinieren: Wenn in die Ideen des Brainstormings, die Intuitive Wahrnehmung und die empathische Gefühlswahrnehmung der beteiligten Personen nach kritischer Analyse zusammengefasst werden, hat man die besten Voraussetzungen, um guten Entscheidungen zu treffen.

Winfried Prost

Erschienen am 25. 09. 2015 im Pharmabarometer

Müssen Führungskräfte Wahrsager oder Hellseher sein?

Wie kann man erfolgreich die Zukunft gestalten?

„Eine gute Führungskraft schafft Klarheit, löst Knoten auf und erreicht erfolgreich die gesetzten Ziele.“ Wie kann das gelingen? Welche Ziele soll man sich setzen und was sind die langfristig richtigen Maßnahmen, um erfolgreich die Zukunft eines Produktes oder eines Unternehmens zu gestalten? Die Antworten auf diese Fragen sind preisverdächtig und viele Berater leben davon, sie gegen Bezahlung zu suchen. Oft prognostizieren Sie dabei auf abenteuerliche Weise zukünftige Entwicklungen und man fragt sich, ob sie hellseherische Fähigkeiten haben.

Die Vorstellung, Zukunft aktiv gestalten zu können, hängt mit Bildern über die Realität zusammen. Im Physikunterricht wurde vielleicht gelehrt, dass man bei Kenntnis verschiedener Einflussgrößen exakte Berechnungen anstellen kann: Ein Güterwaggon von x Tonnen Gewicht steht auf einer waagerechten geraden Schiene und erhält einen Schub von y Newton. Angesichts von Abzügen für Reibung und Luftwiderstand lässt sich dann in Abhängigkeit von der Temperatur berechnen, zu welcher Zeit er wo ist, und an welchem Punkt er stehen bleibt. Weitere Einflussgrößen wie ein langsamer Gewichtsverlust des Waggons durch einen regelmäßig auslaufenden Tank sowie eine teilweise Neigung der Strecke verkomplizieren zwar die Rechnung, lassen aber eine Vorausberechnung grundsätzlich möglich erscheinen.

Auf diesem mathematisch-physikalischen Weltbild basieren viele Entscheidungen im Alltag, auch wenn es sich dabei oft nur um grobe Schätzungen handelt. Dieses Bild der Wirklichkeit muss dennoch als „idealistisch“ bezeichnet werden, denn es setzt dreierlei voraus:

dass alle Einflussfaktoren bekannt sind,
dass sie berechenbar sind und
dass solche Berechnungen im Vorhinein möglich ist.

Alle drei Prämissen sind falsch. Weder sind im Voraus alle Einflussfaktoren bekannt, noch sind sie alle (z.B. Entscheidungen von Menschen) berechenbar, noch kann das im Voraus gelingen, da sie ja nicht alle bekannt sind. Vor allem gibt es strukturelle Unberechenbarkeiten. Man braucht dafür gar nicht in die komplexen Modelle der Zufallsmathematik oder Quantenphysik einzusteigen, denn jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass es bereits bei einem Fußballspiel mit 22 Spielern nicht möglich ist vorherzusagen, wo der Ball in 60 Sekunden sein wird. Hier spielt nicht nur die Zahl der Spieler eine Rolle, sondern vor allem deren unendliche Vielzahl von unvorhersehbaren Entscheidungsmöglichkeiten, sowie das Misslingen ihrer Absichten beim Handhaben des Balles und den reflexhaften Reaktionen auf ihre Mitspieler.

Versucht man in diesem Vergleich die Komplexität und Dynamik des Weltmarktes darzustellen, so hätte man auf dem Fußballplatz letztlich beliebig viele Mitspieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Absichten, die zeitgleich unterschiedliche Spiele spielen. Zudem könnte man sich vorstellen, dass der Platz durch gelegentliche Regenfluten, Erdbeben und Vulkanausbrüche permanent verändert wird, dass jede Kleingruppe sich an andere Regeln hält, und dass jeder versucht irgendeinen von vielen Bällen, eingesetzten Würfeln oder Goldbarren mit Bestechung, Baggern oder Waffengewalt zu erkämpfen. Wenn dann noch jede Gruppierung ihre eigene Platzpolizei mitbringt und deren Truppen sich gegenseitig, gestört von pazifistischen Friedensgruppen, bekämpfen, wird das Chaos erst recht unüberschaubar. Die Schiedsrichter streiten sich zwischenzeitlich nicht nur mit ihren Mannschafen, sondern zugleich untereinander und flirten gleichzeitig noch mit anderen Personen aus dem Publikum.

Wenn man dann ab und zu mit einem Foto einen Zwischenstand feststellen wollte, könnte man dabei allerdings übersehen, dass es noch weitere, allerdings unsichtbare Einflussfaktoren geben könnte: Geheimdienste, die unter dem Platz ihre Tunnel gebaut haben und dadurch gelegentlich einzelne Mitspieler verschwinden lassen oder ersetzen, oder magnetisierte Bälle, die durch gesteuerte Magnetfelder in bestimmte Richtungen manipuliert werden. Wenn dann ein Teil der Mitspieler via Twitter die Nachricht erhalten würde, es gebe eine Bombendrohung, und andere die Information, an anderer Stelle sei im Wüstensand Gold gefunden worden, so könnten gleichzeitig Panik und ein Goldrausch ausbrechen. Wenn dann ein Drittel der Mitspieler versuchen würde, abrupt den überfüllten Platz zu verlassen, könnte dabei ein Teil der verbleibenden Akteure umgerempelt und verletzt werden.

An diesem übersteigerten Beispiel wird leicht sichtbar, dass die oben zuerst genannte Führungsdefinition unsinnig ist. Sie verlangt und behauptet Unmögliches. Nicht alle Ziele sind erreichbar. Und die Zukunft ist nicht immer planbar.

Die richtige Strategie für einen verantwortlichen Umgang mit der Realität kann deshalb nur sein, alle Abläufe darin im Bewusstsein der Vorläufigkeit jeglichen Bemühens und jeglicher Maßnahme stets in einem Prozess von Versuch und Irrtum, von Experiment und behutsam interpretierter vermeintlich empfangener Resonanz zu balancieren und eine beabsichtige Richtung zu lenken. Kein Punkt ist fix, nichts ist langfristig gültig, jeder Moment verlangt höchste Aufmerksamkeit und Präsenz und kann einen kompletten Maßnahmenwechsel erfordern, der jederzeit wieder überholt sein kann: Das Verbraucherverhalten kann sich nach Moden und Jahreszeiten ändern, jeder Börsencrash kann Ängste oder neue Begierden wecken, jedes Konkurrenzprodukt einen ganzen Markt umkrempeln, überraschende Flüchtlingsströme, politische Entscheidungen oder Krisen in scheinbar fernen oder belanglosen Ländern der Welt können alles verändern. Ein Tsunami, ein Vulkanausbruch oder der Klimawandel kann alles Bisherige infrage stellen. Ebenso kann der Ausbruch einer Seuche oder auch eine veränderte Geburtenrate kann von dramatischen und alles erschütternden Folgen sein. Aber auch eine Krise der eigenen Gesundheit oder privaten Situation kann eine Rolle spielen, wie auch der Verlust von wichtigen Mitarbeitern oder Experten in einer Firma.

Führen bedeutet also neben allen Zielen und Richtungen, die man setzt und anstrebt, immer auch, in voller Präsenz und Wachheit auf alle auftauchenden Veränderungen, neuen Möglichkeiten und Krisen, die jederzeit und an vielen Fronten auftauchen können, zu reagieren und vorwärts orientiert darauf zu antworten. Oft ist es dabei notwendig, viele Aspekte, deren kurz-, mittel- und langfristige Wechselwirkung auf einander längst nicht einzuschätzen ist, trotzdem gleichzeitig zu jonglieren.

Die Realität ist höchst komplex. Sich für einen allmächtigen Steuermann zu halten ist auf jeden Fall unsinnig. Ebenso irrational ist es aber auch, sich für einen Versager zu halten, wenn Manches nicht wie beabsichtigt gelingt. Das ist einfach nicht immer möglich. Was man aber zum Gelingen jederzeit beitragen kann, ist, seine eigene Wachheit, Präsenz und Wahrnehmungsfähigkeit zu üben und zu steigern. Zwar wird man im Ergebnis nicht hellsichtig, gewinnt aber wohl mehr an Klarsicht, Überblick und Einsicht. Die beste Gelegenheit dazu ist nicht in der Hektik des Alltags, sondern vielleicht in Zurückgezogenheit, in Meditation oder im externen, ganzheitlich reflektierenden Meta-Gespräch.

Weitere Informationen unter: www.winfried-prost.de

Immer weiter bis zum bitteren Ende?

Akademie für Ganzheitliches Coaching
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Weg vom Wiederholungszwang

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Schatzsuche im Geist

Hier geht es zum Artikel.
(Mehr von Winfried Prost im Pharmabarometer http://pharmabarometer.de/author/winfried/)

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Krankheit als Chance – Kranksein kann gesund machen

Link zum Artikel: www.ksta.de/gesundheit/-krankheit-als-chance-kranksein-kann-gesund-machen.html

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Beruf und Berufung – Das Leben unserer Vorfahren tickt in uns weiter

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Qualität überzeugt

Akademie für Ganzheitliche Führung meldet für 2013 Umsatzplus in rückläufigem Seminarmarkt.

„Der Seminarmarkt stagniert“, „Die Krise ist noch nicht überwunden“, „Klassische Weiterbildungsformate im Umbruch“ … so oder ähnlich lauten Überschriften in fortbildungsnahen Medienberichten oder von Weiterbildungsinstituten zur Entwicklung des aktuellen Marktes.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung scheint mit ihren hochwertigen Angeboten zu den Erfolgreichen im umkämpften Seminarmarkt zu gehören: Sie kann auch das Jahr 2013 wieder mit einem Umsatzplus abschließen. Das ist umso weniger selbstverständlich, als viele Firmen in den letzten Jahren vor allem gespart oder in fachliche Weiterqualifizierung investiert haben. Die Angebote der Akademie für Ganzheitliche Führung dienen aber in erster Linie der Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften und ihrer kommunikativen Überzeugungskraft.

Dr. Winfried Prost, der Leiter der Akademie, betont denn auch, dass die neuen Teilnehmer der von ihm angebotenen Seminare fast ausschließlich durch frühere Teilnehmer generiert werden und nicht durch Werbung an fremde Firmen oder Personen: „Wir überzeugen Menschen seit über 30 Jahren mit der umfassend hohen Qualität unserer Arbeit und dem sinnvollen Aufbau unserer Entwicklungskonzepte.“ Immer gehe es eigentlich darum, die Schlüssel zu sich und anderen Personen zu finden und authentische Kommunikationskanäle zu schaffen.

Besonderen Zuspruch fand die von Winfried Prost angebotene Ausbildung zum Coach für ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching, in der er seine Erfahrung aus über 16.000 Einzelcoachings vermittelt und angehende Coaches lehrt, die Zeichen und Signale ihrer Klienten mit höchster Aufmerksamkeit wahrzunehmen und zu entschlüsseln.

Die Akademie vertritt einen ganzheitlichen und personenzentrierten Ansatz, der auf Wahrnehmung und Prozessentwicklung basiert und sich damit deutlich von überwiegend methodenzentrierten Anbietern unterscheidet. Interessenten können sich informieren unter: www.akademie-fuer-ganzheitliche-fuehrung.de

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Seit 100 Jahren für die Menschen bestellt

Die Akademie für Ganzheitliche Führung basiert auf 100 Jahren Erfahrung in personenzentrierter Pädagogik und Didaktik

Die Akademie für Ganzheitliche Führung ist verhältnismäßig jung. Sie wurde 1996 von Dr. Winfried Prost gegründet. Dennoch beruht sie auf einer ununterbrochenen 100-jährigen Lehr-erfahrung in personenzentrierter Pädagogik aus drei Generationen der Familie Prost.

Winfried Prosts Großvater Peter Prost begann 1913 seine aus Berufung und Leidenschaft angestrebte Laufbahn als Schulmann in einem kleinen Dorf am Niederrhein. 1915 übernahm er die einklassige Schule in Windeck an der Sieg, wurde 1924 Hauptlehrer in Äegidienberg und von dort wegen besonderer Verdienste und ausgezeichneter pädagogischer Leistungen mit 39 Jahren zum jüngsten Rektor Preußens befördert und nach Frechen an den Stadtrand von Köln versetzt. 1936 wurde er als Rektor an die Volksschule in Köln Niehl verschoben und ab 1948 übernahm er ebenfalls als Rektor die Leitung der wesentlich größeren Schule Falkensteinstraße in Köln Kalk. Den erinnerungswürdigen Auftakt zu seiner Lehrertätigkeit vollzog er mit seinen Freunden Paul und Franz Geimer, die mit ihm das Lehrerseminar in Siegburg besucht hatten: Nach allen verachtenswerten und erniedrigenden Erfahrungen mit ständig prügelnden Paukern legten sie gemeinsam einen Eid ab, niemals als Lehrer einen Schüler zu schlagen. Als Peter Prost 1953 in den Ruhestand eintrat, berichtete er von diesem Eid und stellte fest: „Diesen Eid haben wir alle drei gehalten.“ Als Arbeiterkind war es ihm immer ein Anliegen, seinen Schülern möglichst viel für ihren Lebensweg mitzugeben und sich um sie persönlich zu kümmern. Einmal bemerkte er, dass es einem Schüler nicht gut ging und erfuhr auf seine Nachfrage, dass dessen Mutter im Krankenhaus lag. Sofort lud er den Schüler für die Zeit des mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts seiner Mutter als Gast an seinen persönlichen Mittagstisch ein.

Sein Sohn Felix Prost begann nach Ausbildung zum Goldschmiedemeister in Köln und Hanau, sowie seinem Studium in Frankfurt 1954 seine Tätigkeit als Gewerbeoberlehrer in Köln und engagierte sich in dieser Tätigkeit bis 1981 für die ihm anvertrauten Schüler. Wenn etwa Schüler aus der Lehre geflogen oder von seinen Eltern hinaus geworfen worden war, setzte er sich auch außerhalb der Schule für sie ein. Als Vermittler und Moderator ließ er dann nicht locker, bis ein Meister oder die Eltern den jungen Menschen wieder aufgenommen hatten und eine gute Lösung gefunden worden war.

Sein Sohn Winfried Prost begann 1980 seine Tätigkeit als Seminarleiter für Führungskräfte und entwickelt sie bis heute als Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung weiter. Seine Themen sind: Führung, Selbstführung, Rhetorik, Dialektik, Verhandlungs- und Motivationspsychologie, Persönlichkeit und Konfliktmoderation. Sowohl durch die kleinen Gruppen bis 8 Teilnehmer in seinen Seminaren als auch insbesondere in den von ihm angebotenen Einzelcoachings hat er ein Setting geschaffen, in dem eine individuelle und personenzentrierte Arbeit möglich ist, durch die ganzheitlich angemessene und nachhaltig wirksame Hilfestellungen und Lösungen erarbeitet werden können. Als Winfried Prost einmal von einem Studenten angefragt wurde, wie man Coach werden könne, und die innere Berufung des jungen Mannes in einem Gespräch spürte, bot er ihm gleich ein Voll-Stipendium für die Teilnahme an einer seiner Ausbildungsgruppen an.

Bemerkenswerter Weise starten seine beiden Söhne Gabriel und Samuel Prost nun im 100. Jahr dieser geraden Linie ebenfalls mit ihren ersten Seminaren und zeigen ebenfalls eine entsprechende Neigung und Begabung. Gabriel Prost (Seminar: Leistung durch Konzentration und Entspannung) studiert zur Zeit Wirtschaftspsychologie in Lüneburg und Samuel Prost (Seminar: Präsenztraining) besucht eine Schauspielschule in Köln.

Gemeinsam ist allen vier Generationen eine innere Zuwendung zu anderen Menschen, eine besondere teils intuitive Wahrnehmung für deren Bedürfnisse sowie der aus Erfahrung gewachsene Optimismus, dass Menschen sich weiter entwickeln können und dass viele persönliche oder situative Probleme und Herausforderungen lösbar sind.

Wenn Winfried Prost im 99. Jahr dieser pädagogischen Linie im Jahr 2012 den Platin Award Outstanding Teaching der ZFU International Business School, Zürich, erhielt, so versteht er das nicht nur als persönliche Auszeichnung, sondern als Anerkennung dieser in drei Generationen aufgebauten Kompetenz, die offenbar für viele Menschen spürbar ist.

Bleibt noch zu ergänzen, dass in diesen 100 Jahren 33 weitere Lehrerinnen und Lehrer aus dieser Familie hervorgegangen sind.

Geld verdienen durch persönliche Ausstrahlung

Man kann Geld stehlen, man kann es aber auch verdienen, indem man anderen eine Dienstleistung erbringt und zu ihnen in ein Verhältnis tritt, dass diese gern eine angemessene Gegenleistung erbringen.

Bei vergleichbaren gleichwertigen Leistungen zu einem ähnlichen Preis zählt vor allem die empfundene emotionale Beziehung zum Lieferanten. Diese Empfindung kann durch eine gut bedienbare Website hergestellt sein, vielfach aber auch im telefonischen oder persönlichen Kontakt zwischen den handelnden Personen entstehen. Wer sich da ungeschickt verhält, hat schnell einen Kunden verloren. Höflichkeit, Empathie und Feinfühligkeit sind ein Teil dessen, was Beziehungen gelingen lässt, eine gute persönliche Ausstrahlung kommt hinzu. Was man aber außerdem kernen kann, ist, aus den Worten und Signalen eines Gesprächspartners etwas über seinen Charakter und seine Verhaltensmuster herauszulesen und daraus eine Gebrauchsanleitung zu seiner Person zu erstellen. Die wirkungsvollsten Argumente sind nämlich nicht Sachargumente, sondern psychologische Übersetzungen eines Themas in die Verhaltensmuster und Bedürfnisse anderer Menschen. Den Sparsamen interessiert vor allem wo und wie er sparen kann, den Selbstdarsteller, wie er sich damit profilieren kann. Versuchen Sie also nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern verkaufen Sie dem Sparsamen Sparmöglichkeiten und dem Eitlen Selbstdarstellungsmöglichkeiten.

Winfried Prost lehrt diese Kunst seit 30 Jahren und in seiner Akademie und seinen Seminaren können auch Sie dafür profitieren um mehr Geschäftsbeziehungen erfolgreich zu ertragreichen Beziehungen werden zu lassen als bisher. Geld verdient, wer mit seiner Leistung und seiner Person anderen etwas gilt.

Seminarbericht Gewinnerstrategien

Das letzte Seminar „Gewinnerstrategien für junge Leute“ am 24.11.2013 der Akademie für Ganzheitliche Führung lebte besonders aus der glücklichen Synthese des Seminarleiter-Duos Samuel und Winfried Prost. Samuel Prost, 18, konnte aus seiner mittlerweile schon recht beträchtlichen Erfahrung als Schauspieler beitragen und den Teilnehmern teils überraschend einfache Tipps für ein selbstsicheres Auftreten ohne Lampenfieber geben, während Dr. Winfried Prost als langjähriger Management-Coach über die Gewinnerstrategien von Milliardenmanagern aus großen Unternehmen und ihren Erfolgs- und Karrierestrategien berichten konnte. Neben sieben ausdrücklichen Gewinnerstrategien war eine wichtige Botschaft des Seminars: Kopiere nicht die Wege von anderen, sondern gehe deinen eigenen Weg. Folge dabei deiner Neigung und vertraue deiner Kraft. Denke weit voraus und mach dir deine Maßstäbe und Ziele klar. Beim Seminar zeigte sich mit erschreckender Deutlichkeit, wie stark Schule und Universität auf Themen beschränkt sind und wie groß darüber hinaus der Bedarf an Unterstützung für ein selbstbewusstes Auftreten und eine geschliffene Selbstdarstellung ist. Ein Vater meldete nach der Teilnahme seines Sohnes an diesem Tagesseminar: „Er brannte förmlich und hat einen großen Sprung nach vorn gemacht.“

Der nächste Termin für dieses Seminar ist am Samstag, dem 28. Juni 2014 in Köln. Anmeldungen können erfolgen über: Gewinnerstrategien für junge Leute.

Existenzielles Coaching

Wie erkennt man einen erfahrenen Coach oder Lehr-Coach für existenzielle Krisen

Innerhalb eines Monats wurden mir als Coach zuletzt die folgenden Aufgabestellungen in Coachings vorgelegt:

– Wie stelle ich mein Leben als 48-jähriger Familienvater nach der überraschenden Kündigung meines für sicher gehaltenen Arbeitsplatzes neu auf?

– Wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen, meiner Frau und meiner Freundin um, nachdem ich meine Frau seit 32 Jahren betrüge und mich doch nicht von ihr trenne?

– Wie bekomme ich meine Panikattacken, wegen denen ich vier Monate ohne Ursachenbefund krank geschrieben war, so in den Griff, dass ich wieder arbeitsfähig bin?

– Wie kann ich als aktive 84jährige Unternehmerin mein Privatleben noch einmal so aufräumen, dass ich die Altlasten aus Jahrzehnten abarbeite?

– Wie kann ich mich als 56jähriger, dessen letzter Geschäftsführervertrag ausgelaufen ist, in einem Bewerbungsprozess um die Leitung einer 350 Millionen Umsatz Firma durchsetzen?

– Wie löse ich meine Ehe nach 28 Jahren auf, ohne meinen Mann zu zerstören?

– Warum drängt es mich trotz einer glücklichen Ehe mit Sex und Kindern zwanghaft zu Prostituierten?

– Darf ich als verheirateter Mann mit drei kleinen Kindern, dessen Frau seit drei Jahren im Koma liegt, deren beste Freundin lieben, die unsere Kinder mit versorgt?

Jeder dieser Menschen war in großer persönlicher Not und hatte die Hoffnung, bei mir Hilfe zu finden. Die Aufgabestellungen waren alle von lebensprägender Relevanz. Nach meiner Erfahrung hat es sich bewährt, bei solchen schweren und dringenden Anlässen Coachingsitzungen von dreieinhalb Stunden anzusetzen.

Mit schlichten Coachingtechniken und -tools lässt sich in solchen Situationen wenig ausrichten und damit würde man kaum als ernsthafter Gesprächspartner anerkannt. Viele Business-Coaches, die sich auf Behebung der kleinen Störungen des geschäftlichen Alltags und die Optimierung von Projekten spezialisiert haben, für solche Schicksalsfragen und die damit verbundenen Dramen und Tragödien menschlicher Existenz ohnehin nicht gerüstet. Aktiv freundliches Zuhören mit ein paar vertiefenden Fragen führt den Gesprächspartner dann eben nicht zu einer wirklichen Lösung. Und gute Ratschläge wie: „Arbeiten Sie an Ihrer optimalen Lifebalance“ helfen dann so wenig, wie ausgeklügelte Psycho-Modelle oder die besten Wünsche.

Eine existenzielle Lebenskrise stört nicht nur die Lifebalance, sondern kann einen Menschen zerstören. Zu ihrer Lösung braucht es erhebliche Empathie, Weitblick sowie profunde Lebenserfahrung. Erforderliche Lösungen müssen konkrete, praktische und pragmatische Maßnahmen beinhalten, die funktionieren und helfen. Da ist praktische Lebenskunst auf hohem Niveau gefordert.

Wie findet man dafür den richtigen, erfahrenen Coach mit der entsprechenden Problemlösungs- und Lebenskompetenz? Vor allem: Wie und woran könnte man diese Kompetenz eines Coaches erkennen? Sicher nicht am Zertifikat über die Teilnahme an einer Coach-Ausbildung. Sein Lebensalter oberhalb der 40 oder 50 mag ein Kriterium sein, aber es ist gewiss kein zureichendes. Vermutlich gibt es keine eindeutige Kriterien. Es mag aber in einem Vorgespräch lohnend sein, sich:

a) nach den persönlichen biografischen Krisen eines Coachs zu erkundigen, die er in seinem Leben zu bewältigen hatte und wie er damit umgegangen ist. Menschen mit eigener bewältigter Leidenserfahrung haben meist eine bessere Empathie für andere Leidende und aus der Erfahrung, eine Krise gemeistert zu haben. Sie verfügen auch über den Optimismus, die Zuversicht und den Ehrgeiz, einen Klienten bei der Bewältigung seiner Krise bis zu einer guten Lösung zu begleiten.

b) Außerdem kann auch die Frage nach seinen schwersten Coaching-Fällen und danach, wie er dort erfolgreich zu Lösungen beitragen konnte, eine sinnvolle Einschätzung seiner Erfahrung und Arbeitsweise ermöglichen. Ein erfahrener Coach sollte von erfolgreichen Lösungen und den Wegen dahin berichten können.

c) Ob ein Coach über eine weitgehende Empathie verfügt, dürfte man als Klient schon im ersten Gespräch beurteilen können, ob man sich nämlich wahrgenommen und verstanden fühlt und Mitgefühl und Anteilnahme empfunden hat.

d) Auch sollte man beobachten, ob ein Coach wirklich den Mut hat, sich Herausforderungen im Grenzbereich menschlicher Existenz wirklich zu stellen, oder ob er auf eine geschilderte Situation verunsichert reagiert.

e) Darüber hinaus spielt ganz wesentlich das Vertrauen und das innere Gefühl zur Person des Coaches die entscheidende Rolle. Es ist durch viele wissenschaftliche Untersuchungen gesichert, dass nicht in erster Linie die Methode, sondern die Beziehung zwischen Klient und Coach für den Erfolg einer Beratung ausschlaggebend ist.

Jedes Coaching, jede Problemlösung, ist ein einzigartiger Prozess. Dafür kann es vorher keine Erfolgsgarantie geben. Deshalb ist ein Beziehungs- und Vertrauensverhältnis, das auch über Durststrecken oder in Phasen, in denen noch keine Lösung sichtbar wird, hält, so wichtig. Sympathie kann solche Phasen überstehen lassen, eine Haltung kritischer Skepsis gegenüber einem Coach eher nicht. Lassen Sie sich also bei der Wahl eines Coaches nach Berücksichtigung rationaler Kriterien zuletzt doch vor allem von ihrem Gefühl leiten.

Entsprechendes gilt bei der Wahl einer Ausbildung zum Coach. Sie sollten sich vergewissern, dass Ihre Ausbildung von einem Lehr-Coach persönlich geleitet wird, dem Sie vertrauen, und der über eine wie oben beschriebene Coachingerfahrung und Lebenskompetenz verfügt. Wenn Sie verschiedene Angebote vergleichen, werden Sie sehen, dass das nicht immer selbstverständlich ist.

Zertifikate versus Charisma

Wie Sie Ihre Persönlichkeit voranbringen

Immer mehr Universitäten und Fachhochschulen bieten jenseits der herkömmlichen Studiengänge für Studenten auch zusätzliche MBA-Programme, Management-Seminare, berufsbegleitende Weiterbildungen zu Business-Themen in verschiedensten Varianten an. Die Titel der Veranstaltungen und Dozenten sind hochtrabend, die versprochenen Zertifikate eindrucksvoll. Gewiss gibt es dort manches zu lernen.

Wer davon beeindruckt ist, gerät leicht in den Strudel der Angst, ins Hintertreffen zu geraten, wenn er bei diesem Wettlauf um Qualifikationen nicht mitmacht.

Dabei sind Qualitäten wie Integrität, Vertrauenswürdigkeit, persönliche Ausstrahlung und Lebensreife sowohl bei Bewerbungsgesprächen als auch im beruflichen Alltag mit Kollegen, Mitarbeitern und Kunden meistens ausschlaggebender und von höherer Bedeutung als ein situativ beschaffbares Wissen.

Der persönlich an seiner Weiterbildung Interessierte sollte sich deshalb fragen und bewusst machen, worum es ihm geht und was für ihn wichtig ist:

– Wissen besteht aus einer Fülle an Informationen über Äußerlichkeiten, die im günstigen Fall für eine funktionale Verwendung zielgerichtet geordnet zur Verfügung steht.

– Persönliche Überzeugungskompetenz, die aus Faktoren wie innerer Stimmigkeit, Beziehungsfähigkeit und Ausstrahlung entstehen und die sich in Glaubwürdigkeit und dem von anderen entgegengebrachten Vertrauen spiegeln.

Erfolg und Führungskompetenz entsteht in der Polarität von Wissenselementen auf der einen Seite und Persönlichkeitsfaktoren auf der anderen.

Beide verhalten sich zueinander wie beispielsweise ein medizinisches Studium des Körpers und seiner Krankheiten zu einem sportlichen Leben mit gesunder Ernährung, oder wie ein Psychologiestudium zu einem liebevollen Umgang in der Familie, oder wie ein Geografiestudium zu einer Reise.

Das eine ist jeweils akademische Theorie, das andere Lebenspraxis. Beide sind etwas völlig Unterschiedliches, sie können einander aber ergänzen und bereichern. Trotzdem muss man für ein gutes Zusammenleben nicht studiert haben und die Menschheit hat über Jahrhundertausende ohne Wissensstudium überlebt. Auch hinsichtlich der Beurteilung von Geschäftspartnern hat deren Vertrauenswürdigkeit meistens höhere Priorität als deren Wissen und man arbeitet und lebt meistens lieber mit denen zusammen, die man sympathisch findet, die eine entspannte Selbstsicherheit, Zugewandtheit und Großzügigkeit ausstrahlen.

Wer sich diese vermeintlich weichen Faktoren vor Augen führt, muss wissen, dass sie einem nicht zufällig in die Wiege gelegt worden sind oder eben nicht, sondern dass sie aus präzise beschreibbaren, teils unbewussten inneren Haltungen und Einstellungen bestehen. Bei Einblick in die eigene Persönlichkeit und deren mit dem Verstand normalerweise nicht zu steuernden Strukturen und psychoenergetischen Dynamiken lässt konkret an der Steuerung der eigenen Gefühle, Motive und des eigenen Verhaltens arbeiten. Die sich davon ableitende Wirkung und Ausstrahlung der eigenen Person kann dadurch sehr präzise „designed“ werden.

Empathie ist nicht nur eine Qualität guter Eltern, Partner, Freunde, Verkäufer oder Coaches, sondern auch die Beurteilungskompetenz, mit der andere Menschen per Spiegelneuronen die inneren Zustände ihrer Gesprächspartner erspüren. Eine anzustrebende persönliche Reife in „Life-Balance“ ist insofern nicht nur ein persönliches Wellness-Postulat, sondern auch eine Voraussetzung für persönliche Anerkennung als Voraussetzung für privaten und geschäftlichen Lebenserfolg.

Selbstführung, Selbstmanagement und ein charismatisches Persönlichkeitsdesign in diesem Sinne erlernen und erarbeiten Sie am besten dort, wo Sie sich unter persönlicher Anleitung und mit Spiegelung durch einen erfahrenen Begleiter Zeit und Raum haben, sich selbst besser kennen- und steuern zu lernen. Das ist vor allem in kleinen Gruppen mit individueller Arbeit und mit einem zugewandten erfahrenen Coach gegenüber möglich, wie Dr. Winfried Prost, Gründer und Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln sie in seinem Seminarhaus am Rhein anbietet.

Winfried Prost ist seit 30 Jahren Seminarleiter und Persönlichkeits-Coach und sagt über seine Angebote: „In meinen Persönlichkeits-Seminaren lernen Sie keine Modelle, sondern begegnen Ihrem Potenzial direkt und lernen seine Bremsen zu lösen.“

Profiling: Wie Sie Gebrauchsanleitungen zu Menschen erarbeiten

Wenn Sie von Ihrem Mitarbeiter Herrn Mohlberg wissen, dass er zwei Kinder hat, neulich ein Straßenfest organisiert hat, regelmäßig bowlen geht und seinen letzten Familienurlaub zusammen mit zwei befreundeten Familien verbracht hat, mag Sie das einerseits einen feuchten Kehricht interessieren, andererseits könnten Sie daraus Schlüsse über seine Persönlichkeitsstruktur ziehen und Prognosen über sein künftiges Verhalten entwickeln. Genau das versucht ein Profiler.

So könnten Sie zu Herrn Mohlberg die Hypothese bilden, dass er ein gruppenorientierter Mensch ist, der sich vermutlich wohler in einem Großraumbüro fühlt, als in einem Einzelbüro, der sich stärker in einem Gruppenprojekt engagiert, als in einer individuellen Aufgabe, der sich Anerkennung nicht selber geben kann, sondern Sie von einer Gruppe wünscht, und den Sie, wenn sie ihn loben wollen, am wirkungsvollsten motivieren, wenn Sie das vor einer Gruppe tun.

Wenn sie sich weiter erinnern, dass Herr Mohlberg öfter unpünktlich ist, und beobachten, dass er meist ausgelatschte Sandalen und ausgebeulte Hosen trägt, könnten sie daraus weiter zu schließen versuchen, dass er ein eher bequemer Mensch ist, dem es mehr um Gemeinschaft und Zusammenhalt geht, als um brillante Präzision. Vielleicht werden Sie ihn dann zur Organisation von Mitarbeiter- und Kundenevents einsetzen und dabei durchaus zum Projektleiter machen, der sich nicht persönlich um die Details kümmern muss, sondern das Team zusammenhält, es motiviert und den Überblick behält.

Zunächst bildet man wie angedeutet Hypothesen, dann versucht man sie durch weitere Beobachtungen zu verifizieren oder zu widerlegen. So lässt sich im Lauf mehrerer Analyseschritte ein präzises Einsatzprofil für eine Person erstellen.

Profiling kann sowohl für den Umgang mit Mitarbeitern, Kollegen, Chefs, Kunden oder Familienmitgliedern hilfreich sein und manche lang andauernden Konflikte lösen oder frühzeitig vermeiden helfen.

Sie können die Methoden der Analysekunst in kurzen Seminarmodulen an der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln unter den Titeln: „Menschenkenntnis und Motivationspsychologie“ und „Dialektik“ lernen, oder sich beim Profiling spezieller Personen beraten lassen.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung richtet Ihre Angebote insbesondere an Führungskräfte und Führungsnachwuchs. Sie wurde 1996 von Dr. Winfried Prost in Köln gegründet und hat ihren Hauptsitz in Köln in einem eigenen Seminarhaus direkt am Rhein. Eine Zweigniederlassung befindet sich in Zürich. Winfried Prost ist tätig als Seminarleiter, Coach und Autor und erhielt 2012 den Platin Award Outstanding Teaching der ZFU Business School, Zürich. Er ist Präsident des Verbandes „Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching“ und seit 2001 Psychologischer Beirat einer Hamburger Profiling-Agentur.

Gesund werden ohne Arzt

Ein Samstags-Seminar mit Dr. phil. Winfried Prost am 23.11.2013 in Köln

Symptome wegmachen ist leicht gesagt und manchmal schwer getan. Darauf beschränkt sich oft ärztliches Handeln und ärztliche Kunst. Prävention sind dagegen meistens Maßnahmen, die die allgemeine Gesundheit betreffen, die die Krankenkassen nicht bezahlen. Bestimmt gibt es Lebenshaltungen, die spezielle Krankheiten unwahrscheinlich machen, etwa nicht zu rauchen oder keinen Alkohol zu trinken sind zwei davon.

Es gibt aber auch einen ganz anderen Ansatz, der sowohl Symptome sich zurückziehen lassen kann, und der auch Krankheiten gar nicht erst entstehen lässt. Versteht man etwa körperliche oder psychische Symptome als Ausdruck schwerwiegender innerer oder äußerer Konflikte, so ist vorstellbar – und die Erfahrung zeigt es – dass dann die daraus folgenden Symptome verschwinden, weil sie als Visualisierung des Konflikts überflüssig sind.

Das Spezielle an diesen Konflikten ist meistens, dass sie nicht bewusst sind. Das kann bedeuten, sie sind verdrängt worden, aber es ist auch möglich, in einer Familie oder Organisation in eine Rolle geraten zu sein, die mit diesem Konflikt behaftet ist, ohne dass man es weiß. In Familien kann es sich dabei um Konflikte handeln, die vor der eigenen Geburt stattgefunden haben, in Organisationen mit solchen, die sich vor dem eigenen Hinzukommen ereignet haben, ohne aber gelöst worden zu sein.

Insofern Symptome oft Metaphern oder Visualisierungen solcher Konflikte sind, lassen sich von ihnen Rückschlüsse auf die dahinter liegenden Ereignisse und Geschichten ziehen. Gelingt es dann, einen Konflikt zu lösen oder daraus auszusteigen, können sich die dazu gehörigen Symptome kurzfristig auflösen. Das gilt sogar für langjährige Leiden.

Wer diese Zusammenhänge besser durchschauen und Symptome hinterfragen will, kann am Samstag, dem 23. November 2013 zwischen 10 und 17.00 Uhr mehr dazu erfahren.

Familienkonflikte können krank machen

Großen Zuspruch erfuhr der Vortrag von Winfried Prost vom 30.9.2013 im Studio Neven-Dumont des Kölner Stadt Anzeiger zum Thema: Familienkonflikte können krank machen. Der Veranstaltungssaal war mit 200 Personen ausgebucht und der Referent, der zum dritten Mal eingeladen war, um aus seinem reichen Erfahrungsschatz aus vielen Coachings in 30 Jahren zu berichten, drückte sich klar und unmissverständlich aus: „Viele Krankheitssymptome entstehen als Folge jahre- oder jahrzehntelanger innerer oder äußerer Konflikte. Gelingt es sie zu lösen oder sich davon zu befreien, schafft das nicht nur die Voraussetzungen für eine gute Gesundheit, sondern kann auch manche Krankheitssymptome überflüssig machen und zum Verschwinden bringen.“

Erschwert aber nicht wirklich schwer ist es, wenn man in seinem Unterbewusstsein noch Konfliktspuren aus einer Vorgeneration trägt. Häufig ist das bei besonders schwerwiegenden oder gegenüber mehreren Therapien resistenten Symptomen der Fall. „Man muss ja erst einmal auf die Idee kommen, dass das möglich ist und dann vielleicht erst einmal recherchieren, was da noch aus der Vorgeschichte zu einem übertragen worden sein könnte.“ Es zeige sich aber, dass auch bei einer nachträglichen Auflösung solcher Konflikte, die manchmal nur symbolisch erfolgen könne, auch langjährige und schwerwiegende Symptome verschwinden können.

Winfried Prost versteht sich nicht als Heiler, sondern als Philosoph und Coach, der die Erfahrung gemacht hat, dass nach der Lebensreflexion mit Klienten und der Bearbeitung von Hintergrundkonflikten jenseits von deren Alltag sowohl psychische als auch körperliche Symptome als Nebenwirkung sogar vollständig verschwinden konnten. Aus der Zusammenarbeit mit einem Facharzt für psychosomatische Medizin, der diese Möglichkeit bestätigte, sowie einer Ausbildung in familiensystemischer Arbeit ergab sich für Prost die Gewissheit, mit seinen als ganzheitlich angelegten Coachings auf einem auch von anderen Disziplinen beschrittenen Weg zu sein. Anhand einer Reihe anschaulicher Fälle legte er in seinem Vortrag dar, wie man selbst in einem ersten Check seine Symptome darauf hin abklopfen kann, ob sie in solch einen tieferen Zusammenhang stehen. nach dem Vortrag ergab sich aus zahlreichen interessierten Fragen ein spannendes Gespräch, in dem der Referent mit weiteren zahlreichen Beispielen aufwarten konnte und auch einige von Zuhörern mitgeteilte Symptome auf typische dahinter liegende Konflikte durchleuchten konnte.

Depressionen sind Ausdruck verdrängter Trauer

Laut Medien kann Depression jeden Treffen und in Deutschland sind angeblich 3 Millionen Menschen davon betroffen. Ärztlicherseits wird zwischen von außen und von innen verursachten Depressionen unterschieden und das bedeutet ungefähr so viel wie: mit erkennbarem Auslöser und mit nicht erkennbarem Auslöser. Im ersten Fall einer Depression etwa nach dem Tod eines nahen Familienangehörigen ist sofort einleuchtend, dass eine medikamentöse Therapie vorübergehend Sinn machen mag, um den ersten Schock zu überwinden, dass dann aber eine Trauerverarbeitung und vielleicht auch Neuausrichtung des eigenen Lebens angesagt ist, die vielleicht durch Coaching oder psychologische Begleitung unterstützt aber doch persönlich erreicht werden müsste.

Im Fall einer Depression, deren Ursache als endogen diagnostiziert wurde, lässt sich dies auch als „tiefer im Innern, also vielleicht im Unterbewusstsein, lagernd verstehen. Tatsächlich gibt es alte Konflikte oder schmerzliche Verluste oder Erfahrungen, die Jahrzehnte zurückliegen. Sie können sogar über Jahrzehnte ohne Symptombildung wie im Tiefkühlfach gelagert worden sein, und brauchen dann manchmal nur einen kleinen Auslöser, um ohne erkennbaren Grund wieder in Form einer situativ unerklärlichen Trauer anzuspringen. Was man dann für eine Depression – und wenn sie anhält – für eine Krankheit hält, ist dann nach den Beobachtungen von Dr. phil. Winfried Prost in vielen Coachings in Wirklichkeit das Wiederauftauchen von verdrängten Gefühlen. Wenn man versteht, dass Sinn und Nutzen unserer Fähigkeit etwas zu verdrängen, darin liegt, eine Aufarbeitung, die jetzt nicht gelingt, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, erkennt man bei einer auftauchenden Depression auch die Gelegenheit und Notwendigkeit spätestens dann nach deren Ursachen zu forschen und sie endlich zu verarbeiten. Das kann man allein oder mittels eines Coachings tun, wichtig ist aber, dass eine angemessene Aufarbeitung der verschobenen Altlast tatsächlich geschieht. Anderenfalls ist mit anhaltenden Symptomen zu rechnen.

Winfried Prost hat in tausenden Coachings seit vielen Jahren nach den Entstehungsgeschichten von Depressionen und anderen Symptomen geforscht und ist bei der Hinterfragung immer wieder auf schwerwiegende Ereignisse in der Vergangenheit gestoßen. Gelingt es, diese abschließend zu bearbeiten, können nach seiner Erfahrung auch schwerwiegende und lang anhaltende Depressionen vollständig und dauerhaft verschwinden.

Leben verpfuscht?

Stressgeplagte Berufstätige können etwas für ihr persönliches Lebensglück tun.

Wenn man es merkt und empfindet, ist es oft schon fast zu spät: „Hätte ich damals doch….!“ lautet dann vielleicht die Klage. Vielleicht ist es auch eine verpasste Gelegenheit, die man später bereut, eine vorschnelle Trennung, ein vorschnelles Urteil, eine Unterlassung oder was auch immer.

Aber der Stress, die dringenden Notwendigkeiten im Beruf, die sich insbesondere in Führungspositionen häufen, können alle persönlichen und privaten Wünsche und Bedürfnisse so überlagern, dass man es dort versäumt, rechtzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen und seine Aufmerksamkeit auf das, was wirklich wichtig ist, zu richten.

Oft hätte man früher mit etwas Voraussicht und etwas langfristigerem Denken die Folgen seines Handelns zumindest vorausahnen können, aber eine damals kurzfristig spontane, affektive und unreflektierte Handlungsweise zeitigt vielleicht später Folgen, die einen quälen.

Weise Voraussicht ist eben nicht immer eine Selbstverständlichkeit im Alltag, aber ihr Mangel kann später wehtun.

Manche Menschen leiden dann an solchen Folgen, andere mögen sich nicht daran erinnern und verdrängen die Tatsachen und die Folgen. Langfristig sind sie schlimmer dran. Während die Ersteren sich noch Gedanken darüber machen können, wie Sie einen Fehler wieder gut machen oder zumindest entschärfen können, schmort bei den anderen das Leiden im Untergrund fort und kann sich heimlich zum Beispiel als depressive Stimmung, als Burnout oder als anderes körperliches Symptom manifestieren.

Die Steuerung des eigenen Lebens und der eigenen Person auf einem langfristigen Weg ist gewiss keine leichte Aufgabe. Wechselnde Lebensalter, sich verändernde Ziele und Prioritäten, sowie wechselnde äußere Umstände sind schwerwiegende und ernsthafte Herausforderungen, die es in der eigenen Lebensführung zu meistern gilt. Früher galten oft Philosophen als die Gesprächspartner für die eigene Lebensreflexion, aber seit sie allgemein gültige Grundsätze, Lebensweisheiten und Lehren zu verkünden suchen und aufgehört haben situativ zu reflektieren, haben vielfach Coaches die Nachfolge der Begleiter bei der Lebensreflexion übernommen, manchmal auch Therapeuten, wobei man sich, um zu ihnen zu gehen, eigentlich schon selbst für krank halten muss. Lebensreflexion ist aber in erster Linie etwas für Gesunde, selbst wenn sie an den Folgen früheren Handelns oder an unlösbar scheinenden Fragen und Zwiespälten leiden.

Durchaus mag gelten, dass langandauernde Zwiespälte krank machen. Umso wichtiger ist es für eine persönliche Psychohygiene, sich gelegentlich die Zeit für eine grundsätzliche Reflexion des eigenen Handelns und der diesem zugrunde liegenden eigenen Werte, Prinzipen und Prioritäten zu nehmen und diese zu klären. Dann kann man sie wieder zu einer Maxime des eigenen Handelns machen und hat Maßstäbe für konkrete Entscheidungen an jedem Tag.

Dr. Winfried Prost bietet in der Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln im kleinen Kreis dreitägige Seminare / Retreats für solche Reflexionen unter dem Titel: „Führung der eigenen Person“ an und begleitet dabei in individuellen Einzelgesprächen auf dem Weg zu neuer persönlicher Klarheit. Viele Führungskräfte nutzen dieses Angebot mittlerweile seit Jahren regelmäßig.

Verpfuscht? – das muss nicht sein. Für das Gelingen kann man etwas tun.

Diplomierte Ausbildung in Führungspsychologie

Wer wird Führungskraft? Manchmal der fachlich Beste. Aber was, wenn der nicht mit den Menschen klar kommt? Dann kann die fachliche Spitzenkraft zugleich der schlechteste Chef sein. Denn wer nicht zusammenführen, motivieren, auf Ziele ausrichten oder Konflikte schlichten kann, wird nicht die Ergebnisse und Synergien erzeugen können, die von seiner Funktion her erwartet werden.

Führungspsychologie umfasst nicht nur Beziehungskompetenz, sondern auch die Fähigkeit typgerecht zu führen, die Grundzüge von Motivationspsychologie zu kennen und zu beherrschen, gruppendynamisch denken zu können und sich in Organisationssystemen souverän und strategisch sicher agierend zu behaupten und durchzusetzen.

Viele Führungskräfte versuchen intuitiv und autodidaktisch, vielleicht auch mit Hilfe sporadischer Seminarfortbildungen, mit ihren Aufgaben und Mitarbeitern klar zu kommen und geraten genau dadurch in den Druck und die Zwiespälte, die manchmal in Überlastung und Burnout münden.

Für Erfolg, Gesundheit und Freude an Führungsaufgaben könnte es daher klug sein, sich frühzeitig vorzubereiten und besser auch praktisch auszubilden zu lassen, als es unter universitären Umständen meistens vorgesehen ist.

Die Akademie für Ganzheitliche Führung in Köln bietet diesbezüglich eine hochwertige diplomierte Ausbildung in Führungspsychologie aus einer Hand an, die das praktische Rüstzeug psychologischer Führungskompetenz vermittelt. Der Veranstalter und Leiter ist Dr. Winfried Prost, ein Kommunikations- und Führungsexperte, der seit über 30 Jahren Führungskräfte aus Konzernen und Mittelstand schult, coacht und berät und dabei sowohl Einblick in ein breites Spektrum von Führungssituationen als auch einen Überblick über diverse Führungskulturen gewonnen hat. Auf dieser Basis vermittelt er praxisnah, klar und zielgerichtet alles, was aus kommunikativer, strategischer und psychologischer Hinsicht für eine erfolgreiche Führungslaufbahn notwendig und hilfreich ist.

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Dialektikseminare / Dr. Winfried Prost

Die Dialektik gehörte über 2000 Jahre zum Kern des europäischen Bildungskanons. Nach fast 200 Jahren Pause ist sie seit einigen Jahren wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gekommen. Allerdings gibt es teils unklare Vorstellungen, worum es dabei geht. Ist das Philosophie? Ist das eine spezielle Technik? Hat das nicht etwas mit These, Antithese, Synthese zu tun? Manchmal wird Dialektik auch mit „Die Kunst der Gesprächsführung“ übersetzt.

All das ist richtig, aber unzureichend. Die Dialektik ist eine der Sieben Freien Künste und umfasst die Logik und die Psychologie des Abendlandes. Das Wort „Dialektik“ bedeutet übersetzt: „Die Kunst durchzuschauen“. Wendet man dieses Prinzip des Durchschauens auf die Kommunikation an, dann zielt es hinsichtlich der Argumentation darauf, deren innere Logik und Wahrheit zu durchschauen, sowie bei Personen darauf, deren Interessen, Charaktereigenschaften und Motive hinter ihren Argumenten zu erkennen. „Dialektik“ ist also nicht ein Oberbegriff für beliebige Kommunikationstechniken, sondern beschreibt die Technik eines speziellen Weges der Kommunikation, die den Gesprächspartner nicht ignoriert, sondern ihn durch und durch zu verstehen sucht. Auf diesem Verständnis baut dann der Weg einer gemeinsamen Suche nach für beide Seiten brauchbaren Lösungen auf. Die angestrebte Art von Win-Win-Lösungen wird „Synthese“ genannt.

Durch die Dialektikseminare von Winfried Prost lernen Sie: Klarheit in der Argumentation und Gegenargumentation, sowie analytisches Durchschauen Ihrer Gesprächs- und Verhandlungspartner. Sie lernen viele subtile Signale im Verhalten anderer Menschen wahrzunehmen, die Sie bislang übersehen haben. Sie werden angeleitet sie analytisch auszudeuten und Ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Weiter werden Sie jenseits vordergründiger Aussagen von Menschen deren Interessen, Gefühle, Charakterzüge, und inneren Antriebe erkennen lernen und dadurch vielfältige neue Möglichkeiten effektiver Einflussnahme gewinnen. Werkzeuge dabei sind neben analytischem Zuhören: die sokratische Fragekunst, die seismographische Wahrnehmung nonverbaler Signale, die Analyse von Argumenten, sowie das Profiling von Personen aus den in Gesprächen recherchierten Informationen.

Auf diesen Grundlagen werden Sie in diesem Dialektikseminar von Winfried Prost treffsicherer als je zuvor auf Ihre Gesprächspartner eingehen können und ihnen Ihre Angebote mit höheren Erfolgsaussichten passgenau präsentieren.

Dieses Dialektik-Seminar zeigt Ihnen die bereits von Pythagoras beschriebenen sieben Ebenen der Person, die entsprechenden sieben Kommunikationsebenen und bietet Ihnen damit sieben Zugangsschlüssel zu anderen Menschen. Außerdem lernen Sie die dialektische Synthese als Win-Win-Strategie kennen und erfahren, wie Sie damit zielgenau intelligente Problem- und Verhandlungslösungen schaffen können, sowie Beziehungen auf einer soliden Vertrauensgrundlage aufbauen können.

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Dialektik

Zweitausend Jahre bestand der Fächerkanon der europäischen Schulen aus den Sieben Freien Künsten. Eine davon, die ein hohes Ansehen genoss, ist die Dialektik. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts geriet sie zunehmend aus dem Blick der Öffentlichkeit. Die Dialektik beinhaltete die Logik und, was lange vergessen worden ist, die europäische Psychologie.

Während vieler Jahrhunderte herrschten im Abendland Dogmen und Diktaturen und ließen wenig Raum für Überzeugungskommunikation. In diesen Epochen wurde befohlen und Gehorsam verlangt. Insofern schlummerten die Dialektik und die Rhetorik weitgehend und wurden allenfalls in akademischen Disputationen als Schulübungen oder für die Verfassung von Texten und Urkunden angewandt. Die akademische Rhetorik blieb sogar weit bis ins 20. Jahrhundert auf reine Textanalyse beschränkt.

Die Rhetorik tauchte dann schon früher in Managementkursen auf als die Dialektik. Sie wurde schon von Aristoteles als die „grobe Form der Dialektik“ bezeichnet. In den 1970er Jahren erreichte dann aber die Dialektik in Managementtrainings und durch das Buch „Dialektik für Manager“ von Prof. Rupert Lay, einem Jesuitenpater, ebenfalls das obere Management in großer Breite. Dialektikseminare sind seitdem ein Muss im Premiumsegment einer guten Managementausbildung.

Die Dialektik ist keine simple und leicht populär zu machende Kommunikationstechnik für jedermann, sondern besteht auf der geistigen Durchdringung komplexer Sachverhalte, logisch schlüssiger Argumentation und einem nachhaltigen Vertrauens- und Beziehungsmanagement.

Die wenigen Anbieter, die Kunst und Technik der Dialektik in ihren Dialektik-Seminaren auf entsprechend hohem Niveau vermitteln, stehen auf dem Boden der über 2000jährigen durch Platon begründeten Tradition der Dialektik. Dr. Winfried Prost, Gründer und Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung, arbeitete mehrere Jahre mit Rupert Lay, der sich bereits seit einigen Jahren zurück gezogen hat, zusammen und leitet mittlerweile im 33. Jahr Dialektikseminare für Führungskräfte. Er sagt: „Seit mir klar wurde, dass die Dialektik die Schlüssel zum Verstehen, Überzeugen und Führen anderer Menschen beeinhaltet, fasziniert mich diese Vision und hat mich zum Menschenversteher, Profiler und Coach werden lassen. Indem ich Führungskräften mit Hilfe der Dialektik die Augen für essentielle neue Wahrnehmungen von Personen und Verhandlungsprozessen öffne und ihnen die Werkzeuge für intelligente Kommunikation vermittle, schaffe ich ihnen neue Optionen für erfolgreicheres Verhandlungen und nachhaltiges Überzeugen.“

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Zusatzqualifikation für Trainer und Berater

Wer andere Menschen schult, ist dafür qualifiziert und wird dafür bezahlt, Wissen oder Fertigkeiten zu vermitteln. Ein Berater hat oft die Aufgabe, interne Zusammenhänge und Hintergründe zu durchleuchten und neue Lösungen vorzuschlagen. In beiden Fällen wird der Trainer und der Berater zunächst nicht als Coach engagiert. Es stellt sich aber in vielfacher Beobachtung heraus, dass in fast allen Trainingsgruppen ein oder zwei Teilnehmer den Lernstoff nicht aufnehmen und ihm gegenüber Blockaden aufweisen, oder sich in einer Gruppe als Störfaktor erweisen. Das kann die ganze Gruppendynamik erheblich stören und den beabsichtigten Nutzen verhindern. Eigentlich müsste man mit solchen speziellen Menschen eine spezielle Arbeit außerhalb einer Trainingsgruppe durchführen. Sie sind sogar oft über ein Training hinaus das Hauptproblem einer Gruppe und belasten die Zusammenarbeit in weiterem Umfang. Ebenso stellen Berater häufig fest, dass Zahlen als Ergebnisse von menschlichem Verhalten nur verändert werden können, wenn Menschen ihr Verhalten und vorrangig ihre Einstellungen ändern.

Trainings- und Beratungskompetenz kann nun auftragsgemäß ihre Grenze bei der vorher definierten Leistung haben. Sie könnte sich aber auch gerade an den Engpässen quailifizieren und ihre größere Kompetenz beweisen, wenn es dem Trainer oder Berater gelingt, die „eigentlichen“ Probleme oder Problemkandidaten zu erkennen und durch spezielle Maßnahmen aufzulösen. Das kann vielfach in individueller Einzelarbeit mit den speziellen Personen oder durch die erweiterte Moderation zwischen Konfliktpartnern geschehen. Im Sinne einer umfassenden Auftragserfüllung, so wie sie zwar ursprünglich nicht formuliert aber im Sinn des Auftragsgebers gemeint gewesen sein mag, kommt dann das individuelle Coaching von einzelnen Personen als Dienstleistung hinzu.

Hierfür sollte ein Berater oder Trainer nicht nur eine spezielle Qualifikation nachweisen können, sondern auch über sie verfügen. Viele außerberufliche Faktoren wirken auf Menschen ein und können sie bis ins Berufliche hinein beeinträchtigen, ohne dass es Führungskräften möglich ist oder zustände, diese Aspekte mit in ihre Führungsgespräche einzubeziehen. Das ist die Chance, Aufgabe und Notwendigkeit von vertraulichem Coaching, das einen anderen Raum eröffnet, in dem die bewussten und ebenfalls momentan unbewussten Probleme von Mitarbeitern erarbeitet und besprochen werden können. Dafür benötigt man als Coach einerseits die Fähigkeit, einen Menschen in seiner persönlichen Lebenswelt ganzheitlich zu erfassen, andererseits auch Lösungsstrategien, die ihm helfen, seine Sorgen, Lasten oder Probleme tatsächlich praktisch zu bewältigen.

Ein ganzheitliches Coaching versucht alle Bereiche des Anderen zu durchleuchten, Probleme und Zusammenhänge herauszufiltern, und kurzfristig zu wirksamen Lösungen zu kommen.

Winfried Prost, Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung, führt seit 33 Jahren professionelle Trainings und Coachings für Führungskräfte durch und verfügt über die Erfahrung aus etwa 16.000 Einzelcoachings und mehr als 1700 Kommunikations- und Persönlichkeitsseminaren. Er bietet nun zum 13. Mal eine professionelle Coach-Ausbilder für Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching an, durch die sich Trainer und Berater für ihre Tätigkeit zusätzlich qualifizieren können. Diese Ausbildung legt auf einen ganzheitlichen Ansatz Wert, der einerseits viele Methoden umfasst, andererseits aber den Blick auf Menschen nicht durch Techniken verstellen will, sondern hilft, Menschen in all ihren Lebensdimensionen zu erfassen und pragmatische Lösungen zu erreichen. Winfried Prost führt die gesamte Ausbildung persönlich durch und steht dabei jedem Teilnehmer für 10 Einzelcoachings zur Verfügung und berät dabei jeden auch für die konkrete Umsetzung des Erlernten für seine speziellen Belange.

Wenn Sie mehr erfahren wollen und sich für die Teilnahme an der Ausbildung bewerben wollen, können Sie sich auf der Website der Akademie www.akademie-fuer-ganzheitliche-fuehrung.de informieren oder sich an Winfried Prost persönlich wenden: kontakt@winfried-prost.de. Jeder Entscheidung über eine Teilnahme geht ein persönliches Gespräch zum Kennenlernen und zur Abklärung der gegenseitigen Erwartungen voraus.

Durch flexible Anordnung der einzelnen Ausbildungsmodule ist der Einstieg in die Ausbildung jederzeit möglich.

Platin Award für Outstanding Teaching an Winfried Prost

Am 11. Mai 2012 wurde Winfried Prost, dem Leiter der Akademie für Ganzheitliche Führung bei einer Veranstaltung der ZFU International Business School, Zürich vom CEO der Schule, Christophe Soutter, der Platin-Award der ZFU für Outstanding Teaching überreicht. Herr Soutter betonte, diese Auszeichnung sei in über 30 Jahren erst 2,4 Prozent der über 2200 Referenten der ZFU-International Business School Zürich verliehen worden. Sie basiere auf der Auswertung der Teilnehmerbeurteilungen der fast 100 Seminare, die Dr. Prost in den letzten viereinhalb Jahre dort für Führungskräfte durchgeführt habe, und bestätige die Strategie der ZFU-Business-School, die besten Referenten des deutschsprachigen Raumes zu engagieren.

Winfried Prosts Themen sind: Authentische Kommunikation und Verhandlungsführung, Führung und Selbstführung. Außerdem steht er als persönlicher Coach zur Verfügung und bildet selbst seit 11 Jahren Coaches aus.

Winfried Prost hat die Art und Methodik zu lehren seit seiner Studienzeit in 30 Jahren freiberuflicher Tätigkeit entwickelt. In seiner Antwortrede betonte er, dass er deren Erfolg sowohl in der leidenschaftlichen Entdeckerfreude, mit der er seine Themen erarbeite, sowie in seiner inneren Bereitschaft, mit Menschen in eine authentische persönliche Beziehung zu treten, begründet sehe. Er entwickle seine Seminare immer im lebendigen Dialog und führt sie als „Gespräche unter Erwachsenen“. Er folge dabei den Impulsen der Teilnehmer und verstehe sich als Katalysator für die Entwicklung ganzheitlich und nachhaltig sinnvoller Lösungen.

Resonanzen auf die Verleihung des Awards

Es ist immer die eine Sache, selbst zu wissen, dass man erfolgreich arbeitet, aber doch noch eine andere, wenn man es „offiziell“ bestätigt bekommt. Und aus meinen Erfahrungen weiß ich, dass Du diese Auszeichnung verdient hast.
H. B.

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung. Ich persönlich wende das in Ihren Seminaren Erlernte heute noch in meinem täglichen Arbeitsleben mit Kollegen und Mitarbeitern und auch im privaten Umfeld an. Unsere internen Mitarbeiterumfragen bestätigen mir dann (einmal jährlich), dass ich Höchstwerte für den Umgang mit Mitarbeitern bekomme und damit weit über dem Durchschnitt der Führungskräfte liege.
P. G.

Auch ich halte Sie für einen ausgezeichneten Coach mit viel Vorbildfunktion und wünsche Ihnen weiterhin so viel Erfolg und weiterhin ein so gutes „Händchen“!
A. A.

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Bremsen und Gas geben gleichzeitig

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veröffentlicht im Pharmabarometer, Mai 2012

Grenzen und Möglichkeiten von Persönlichkeitscoaching

Auch aus einem stolzen Hahn macht man mit allem Training und Coaching, mit aller Pädagogik und Psychologie keinen Schwan. Das sind die Grenzen aller gut gemeinten Möglichkeiten.

Was aber möglich ist, ist einem Schwan, der irrtümlich auf dem Hühnerhof aufgewachsen ist und sich für einen depressiven und verstörten Hahn mit Wachstumsstörungen hält, per Spiegelbild klar zu machen, dass er in Wirklichkeit ein Schwan ist und nicht auf den Hühnerhof gehört. Genau so könnte ein Hahn, dem irgendjemand einmal eingeredet hat, er sei ein Schwan, erkennen können, dass sein ihn frustrierendes Scheitern bei Schwäninnen eine Folge dieses Irrtums ist und er mehr Glück und Anerkennung bei Hennen finden wird. Ebenso wäre es vorstellbar, in einem Hundefellmantel einen jungen Löwen zu entdecken, der noch nicht begriffen hat, dass er sich aus diesem mittlerweile zu eng gewordenen Korsett befreit muss.

Letztlich sind uns allen schon in unserer Kindheit Selbstbilder vermittelt worden. Es ist prüfenswert, ob sie der eigenen Person in ihrem aktuellen Lebensalter entsprechen. Außerdem sind wir schon früh in ein Korsett von Ängsten, Normen und Konventionen eingezwängt worden, von dem man sich im Lauf seines Lebens zum Teil befreien will, muss und kann.

Wenn man der Frage nachgeht: „Wer bin ich nun eigentlich wirklich selbst?“ und eine neue Selbsterkenntnis gewinnt, folgen danach dann meistens die Fragen: „Wie gehe ich mit dieser zunächst vielleicht sogar erschreckenden neuen Selbsterkenntnis um? Wie verarbeitet man sie und was macht man aus der neuen Situation und wie lernt man sie zu meistern?

Als Coach sehe ich, dass sehr viele Menschen in einem Selbstbild befangen sind, das mehrere Jahre hinter ihrer Realität her hinkt. Das scheint sogar „normal“ zu sein, weil man sich im Alltag ja nicht ständig reflektiert und deshalb nicht immer auf dem neusten Stand ist. Viele Menschen fühlen sich nicht nur jünger als sie sind, sondern unterschätzen ihre Kompetenz und ihre Gestaltungsmöglichkeiten. Da bietet ein gelegentliches Coaching die Chance, sich immer wieder ein zeitgerechtes und angemessenes Selbstverständnis zu erarbeiten und sich die damit verbundenen eigenen Gestaltungsräume klar zu machen.

In Einzelfällen gibt es sogar Personen, die mit zwanzig oder dreißig Jahren Differenz zwischen Selbstbild und Realität leben. Wenn sich etwa eine 45-jährige Frau wie ein kleines Mädchen verhält oder eine Führungskraft in Präsentationen so unsicher wie ein Schüler bei einer Prüfung fühlt, dann müssten diese Personen in ihrem Selbst-Bewusstsein einige Jahre aufholen. Auch da kann oft eine Reflexion im Coaching zu einer nachhaltigen Lösung führen: Da geht dann zum Beispiel jemand, der sich vorher noch als „Eichhörnchen“ gefühlt hatte, aus dem Coaching mit einem neuen Selbstverständnis als „alter Fuchs“ hervor.

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Tunneldurchstich zum Selbst

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Hochkarätiges Bewerbungstraining für Studenten

Die Akademie für Ganzheitliche Führung, sonst eine Institution für Führungskräfte der Wirtschaft, hat erstmals ein hochkarätiges und zugleich kostengünstiges Bewerbungstraining für Studenten angeboten. 16 Studenten nahmen an der eintägigen Veranstaltung teil und waren schon in der ersten Selbstpräsentation erschrocken, als ihnen Dr. Winfried Prost bewusst machte und im Video zeigen konnte, wie stark sich die meisten unter ihrem Wert verkauften und sich sogar aktiv selbst abwerteten. Gründe dafür ließen sich in unzureichender Selbstreflexion auf die eigenen Stärken, Scham, Unsicherheit und unangemessene Bescheidenheit finden. Mit wenigen Gedankenanstößen und „Kunstgriffen“ konnte der erfahrene Berater ihnen zeigen, wie sie sich als hochkarätige Kandidaten darstellen. Das verblüffte einerseits, stärkte aber zugleich das Selbstbewusstsein der Studierenden. Mit den entsprechenden Werkzeugen und Reflexionshilfen gelang es ihnen, sich in einer späteren Runde ihr Potential viel deutlicher sichtbar zu machen und damit bessere Voraussetzungen für die anstehenden Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche für Praktika oder den Berufseinstieg zu gewinnen. Manch einem wurde zum ersten Mal bewusst, wie wichtig eine souveräne Präsentation im Wettbewerb ist und die Frage tauchte auf, warum diese Aspekte in den meisten Schulen eine so geringe Rolle spielen. Winfried Prost ermutigte dazu, sich die eigenen Wünsche und Ziele sehr klar bewusst zu machen und aus ihnen die Energie für einen selbstbewussten Auftritt zu ziehen.

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Investitionen in beruflichen Aufbruch und persönliche Entfaltung?

Seminaranbieter fällt mir in der Nachkrisenzeit auf, dass die „Überlebenden“ deutlich weniger von ihren Firmen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Stattdessen wird eher Dankbarkeit dafür erwartet, dass jemand seinen Arbeitsplatz behalten behalten konnte. Dabei umfasst die Arbeit des Einzelnen jetzt oft die Tätigkeiten von zuvor drei bis vier Personen und lässt sowieso keine Zeit für Fortbildungen.

Entsprechend bleibt dem Einzelnen oft kaum Raum, um über seine Zukunftsperspektiven oder seine persönliche Weiterentwicklung nachzudenken. Jeder ist froh, wenn er den Alltag bewältigt. Zugleich nimmt die Zahl der privat aus eigener Tasche zahlenden Seminarteilnehmer oder Coaching suchenden zu. Einerseits geht es dabei vielfach um die Bewältigung des Drucks, unter dem jemand steht, andererseits um die Suche nach Auswegen und beruflicher Neuorientierung.

Schon in früheren Jahren war zu beobachten, wie schwer aktive berufliche Neuorientierungen fielen. Viele ehemals hoffnungsvolle junge Menschen fanden sich nach zehn Jahren frustriert in ähnlicher Tätigkeit wie zuvor und erlebten sich plötzlich desillusioniert in der Mitte ihres Lebens und gerieten wegen der scheinbaren Ausweglosigkeit aus ihrer Situation in eine echte Krise.

Da ist es vielleicht wichtig zu berichten, dass es damals und heute auch immer wieder Menschen gelingt, sich einen Plan B zu erarbeiten und zu verwirklichen. Den wenigsten scheint das aber allein und ohne externe Unterstützung ihrer Reflexion zu gelingen. Dabei geht es weniger um Ermutigung als um die Erarbeitung persönlicher Klarheiten und die Unterstützung, eine Idee konsequent bis in ihre Umsetzung hinein zu durchdenken und nicht in der Betrachtung der möglichen Risiken und Gegenargumente zu versinken. Auch das Erkennen von blockierenden Ängsten, denen keine realen Hindernisse entsprechen, ist oft ein wichtiger Aspekt bei der Entfesselung der Kräfte für einen neuen Aufbruch.

Diese Impulse werden nur selten von Arbeitgebern gefördert. Gute Arbeitnehmer behält man lieber, als sie zum Aufbruch zu ermutigen. Aber wenn es jemand danach drängt, dann ist es gut, einen Gesprächspartner zu finden, der mit einem die inneren und äußeren Voraussetzungen für einen solchen Lebensumbau klärt. Wichtig für die Auswahl eines solchen Coaches sollte neben dessen Kompetenz und Erfahrung immer auch sein, eine gute Wellenlänge zu ihm zu empfinden.

Dr. Winfried Prost ist seit vielen Jahren Klärungshelfer in solchen Prozessen und steht gern für solche Gespräche zur Verfügung. Vielleicht passt ja auch die Wellenlänge.

Autorität wird gefordert und dann totgeschlagen

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Schicksal und Krankheit

Köln-Zündorf, 01.03.2011 – Am 26. Februar 2011 fand in der Akademie für Ganzheitliche Führung ein Seminar zum Thema „Schicksal und Krankheit“ statt. Es wurde durchgeführt von Dr. Winfried Prost. Er berichtete aus seiner Erfahrung aus über 15.000 Coaching-Gesprächen über die oft dramatischen Geschichten, die sich oft nur mit kriminalistischem Ehrgeiz hinter psychischen und körperlichen Symptomen finden lassen. Aus ihrem Verständnis lassen sich oft allerdings Auflösungen der Symptome erreichen. Bei einer Dame zeigte sich in einer tränenreichen Auflösung, dass mehrere ihre Symptome in Zusammenhang mit dem in ihrer Familie unverarbeiteten Tod Ihres Großvaters in Stalingrad standen. Dr. Winfried Prost übergab zum Schluss allen Teilnehmern sein neu erschienenes Buch: Körperliche und psychische Symptome und die Geschichten dahinter. Es ist ab sofort auch im Buchhandel erhältlich und enthält einen umfangreichen Lexikonanteil zur Anregung für die eigene Selbstreflexion.

Weitere Informationen zu dem Buch finden Sie hier:
Körperliche und psychische Symptome – und die Geschichten dahinter

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Coaching für Kinder

Köln-Zündorf, 19. November 2010 – Dr. Winfried Prost, erfahrener Management-Coach und Vater von sechs Kindern im Alter zwei, fünf, neun, fünfzehn, achtzehn und zwanzig Jahren bringt rechtzeitig zur Weihnachtszeit, zusammen mit dem Papierfresserchen-Verlag, sein zweites Kinderbuch heraus: Die Maus und der Elefant – Die Welt ist eine Reise wert. Witzig und subtil im Hintergrund der Geschichten versteckt konstruiert der Autor seine bunt illustrierten Geschichten so, dass die zuerst klein und schwach erscheinende Maus in entscheidenden Situationen, in denen der Elefant ratlos ist, die rettende Lösung entdeckt.

Die Maus und der Elefant (I)
*Freunde für’s Leben*

Die Maus und der Elefant (II)
*Die Welt ist eine Reise wert*
*NEU*

„Kindercoaching“ nennt Winfried Prost diesen witzigen Ansatz und fügt hinzu: „Neben Unterhaltung und Ermutigung ist für die Kinder als weiterer Zusatznutzen ein breit variierender Wortschatz zur Erweiterung ihrer Sprachkompetenz enthalten. Für die erwachsenen Vorleser sind zusätzlich einige weitere Späße im Buch versteckt, an denen die Kinder sich nicht stören, die sie aber nur die Erwachsenen verstehen.

Wer also Kindern zu Weihnachten ein Coaching schenken will, kann unter Publikationen (Bücher) bestellen.

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Verbandsgründung

Köln-Zündorf, 12. Oktober 2010 – Dr. Winfried Prost ist zum Präsidenten des „Verbandes Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching e. V.“ gewählt worden. Er selbst ist seit über 25 Jahren als Seminarleiter, Berater und Coach aktiv und bildet seit 10 Jahren Coaches aus. Mit seiner Erfahrung aus über 10.000 Coaching-Gesprächen und seinem Herzensanliegen, die Leistungsmotivation von Führungskräften aus einer gesunden Life-Balance zu entwickeln, wird er sich jetzt neben seinen anderen Tätigkeiten durch die Arbeit im Verband für die weitere Qualifizierung von Coaches engagieren. In die nächste von ihm angebotene Coach-Ausbildung, die auch zu einer Zertifizierung als Coach durch den Verband führt, kann man ab November 2010 einsteigen.

Mehr Informationen finden Sie hier: Coach-Ausbildung

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Wie lehrt man Rhetorik? Wie lernt man Rhetorik? Was braucht man eigentlich wirklich?

Köln-Zündorf, 13. September 2010 – Ein akademischer Rhetorikprofessor wird zum Thema Rhetorik die Geschichte der Rhetorik betrachten und analysieren, welche Methoden zu welchen Zeiten gebräuchlich waren. Er würde berichten und das meiste davon wäre für die Praxis des heutigen Geschäftsalltags nutzlos.

Ein Rhetorik-Trainer kann im Gegensatz dazu an der Historie völlig desinteressiert sein. Er muss seine Schüler aufstellen, pushen, ermutigen aus sich heraus zu gehen, klare Begriffe und logisch folgerichtige Argumentationen zu produzieren, in ihrer Körpersprache lebendig zu wirken und seine Zuhörer möglichst direkt anzuschauen und anzusprechen.

Das alles ist richtig und notwendig. Aber nicht für alle, die besser reden können wollen, zureichend. Glaubwürdiges und überzeugendes Sprechen entsteht nicht aus der Beherrschung von rhetorischen Techniken sondern aus innerer Klarheit und Identifikation mit einer Botschaft. Die Voraussetzung dafür ist eine Selbstreflexion und eine innerlich entspannte Person. Ängste, Unsicherheiten, Blockaden oder ein geschwächtes Selbstwertgefühl können dem entgegenstehen und einen überzeugenden Selbstausdruck erheblich beeinträchtigen.

Insofern sollte eine durch rhetorische Herausforderungen motivierte Selbstreflexion immer von einem Trainer begleitet werden, der auch über die psychologische Kompetenz und Erfahrung eines Persönlichkeits-Coaches verfügt. Er muss in der Lage sein zwischen rhetorisch-technischer Unkenntnis und inneren psychischen Blockaden zu unterscheiden. Um zu einem sinnvollen und erfolgreichen rhetorischen Output beizutragen, muss er in der Lage sein, solche Blockaden auflösen zu helfen.

Wird in diesem Sinn die innere Redefähigkeit freigesetzt, können rhetorische Techniken den Redefluss zielgerichtet und Aufmerksamkeit bindend dazu beitragen, die eigene Botschaft bei den Adressaten effizient zu verankern.

Rhetorisches Training in diesem Sinn bietet Ihnen in der Akademie für Ganzheitliche Führung Dr. Winfried Prost, der mit seiner in vielen Jahren geschärften Beobachtungsgabe sehr erfolgreiche Ansätze und Methoden für eine ganzheitliche und persönlichkeitsbezogene rhetorischen Beratung entwickelt hat.

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Externe Seminare – Raum für tiefere Reflexionen

Köln–Zündorf, 24. August 2010 – Die Scham sich vor Kollegen unwiderruflich bloß zu stellen, die Angst sich durch eine persönliche Mitteilung für immer dem Spott von Kollegen auszuliefern, sind ein Kennzeichen vieler firmeninterner Seminare. Ein Seminarleiter kann eigentlich nur eines dagegen tun: im Allgemeinen bleiben. Wirklich persönlich betreffende Fragestellungen bleiben in diesen Seminaren außen vor, das was im Untergrund schmort, muss weiter schmoren bis eine Sicherung durchbrennt.

Die Situation folgt der Psychologik eines Treffens von zwei „befreundeten“ Paaren. Jeder weiß, für welche Aussagen er anschließend zu Hause vom Partner getadelt werden wird, unterlässt sie und bleibt im Oberflächlichen. Wenn dagegen zwei Freunde oder Freundinnen miteinander unter vier Augen über ihre Partner reden, wird richtig vom Leder gezogen und Frust abgelassen. Das tut gut, führt aber meistens nicht zu einer Lösung Bei einem Coaching kann man sich ebenfalls offenlegen. Dort sollte aber die Lösung im Vordergrund stehen.

Um wirklich offen sprechen und dabei die Dinge tiefer reflektieren zu können, hilft meistens ein Stück Distanz und Anonymität. Mit Menschen, die man voraussichtlich nie wieder sieht, mit denen man zumindest im Alltag keine Berührung hat, lässt sich über heikle Themen oft in einer ganz anderen Offenheit und Klarheit reden, als mit den Menschen im engeren Umfeld. Fremde können oft auch klarer, frei vom Gruppenzwang einer Familie oder Firma und gegebenenfalls auch schonungsloser Feedback geben und Lösungsvorschläge unterbreiten. Klare Lösungen für persönliches Unwohlsein, plant man meistens nicht öffentlich in der Familie oder in der eigenen Abteilung. Das braucht Abstand und die Neutralität externer Gesprächspartner.

In den externen dreitägigen Seminarangeboten von Dr. Winfried Prost werden nicht nur beispielhaft die Hintergrundstrukturen von Personen, Situationen oder Problemen analysiert und besprochen, der Seminarleiter nimmt sich auch für jeden einzelnen Teilnehmer der ohnehin schon kleinen Gruppen von maximal acht Teilnehmern je zwei Mal 30 Minuten Zeit zum persönlichen Gespräch. Dabei versucht er herauszuarbeiten, was in seinem Gesprächspartner wirklich rumort und mit ihm im geschützten Rahmen genau darüber ein lösungsorientiertes „Gespräch unter Erwachsenen“ zu führen.

Dr. Winfried Prost – Lehrauftrag an der Hochschule Nordwestschweiz in Olten-CH

Köln-Porz-Zündorf, 02.August 2010 – Dr. Winfried Prost hat für 2010 und 2011 einen Lehrauftrag von der Hochschule Nordwestschweiz in Olten erhalten. Er unterrichtet im Studiengang für „Master of Advanced Studies in Corporate Communication Management“. Dieses Masterprogramm für integriertes Kommunikationsmanagement ist einzigartig im deutschen Sprachraum. Bei diesem Managementansatz werden die Marketingkommunikation sowie die interne und externe Unternehmenskommunikation optimal aufeinander abgestimmt. Dadurch erzielen Organisationen markante Synergieeffekte: Sie senken Kosten, arbeiten effizienter und erhöhen die Wirkung ihrer Kommunikationsmassnahmen.

Der Studiengang „Master of Advanced Studies in Corporate Communication Management“ ist ein nebenberufliches, individuell zusammenstellbares, schweizerisch und international anerkanntes Studium. Er ist konzipiert für Kommunikationsfachleute mit mehrjähriger Berufserfahrung in einem Bereich der Kommunikation bei Unternehmen, Nonprofit-Organisationen, Verwaltungen oder bei Kommunikationsagenturen. Die Studierenden sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Bisher absolvieren schon über 220 Marketing- und Kommunikationsfachleute dieses höchst erfolgreiche Programm.

Die Sieben freien Künste sind praktische Philosophie

Köln-Zündorf, 29. Juni 2010 – Die Philosophie gilt als Mutter der Sieben freien Künste. Die drei grundlegenden sind die Rhetorik, die Dialektik und die Grammatik. Sie bilden das Trivium. Alles was zu ihnen gehört, ist vom Wortsinn her „trivial“. Die vier weiteren anderen Künste sind die Geometrie, die Arithmetik, die Astrologie und die Harmonielehre. Sie bilden das Quadrivium.

Dr. Winfried Prost zeigt Relevanz und Nutzen dieser Künste, indem er sie nicht abstrakt definiert, sondern ihre Bedeutung teils etymologisch aus den Namen der Künste ableitet und sie auf den konkreten einzelnen Menschen bezieht:

1. Die Rhetorik ist dann die Lehre vom richtigen aus sich herausgehen und Fließen.

2. Die Dialektik ist die Kunst, sich selbst, andere Menschen, Dinge, Strukturen und Zusammenhänge zu durchschauen.

3. Die Grammatik ist die Lehre von der Einordnung des einzelnen Elements – auch des einzelnen Menschen – in den größeren Zusammenhang.

4. Die Geometrie ist die Kunst, die Maße der Dinge klar zu erkennen und sie in den richtigen Relationen zu einander zu sehen.

5. Die Arithmetik ist die Kunst, in allem den richtigen Rhythmus zu finden.

6. Die Astrologie ist die Kunst, sich im Einklang mit den Gesetzen des Himmels und der Erde zu bewegen.

7. Die Harmonielehre ist die Kunst, im Wirbel des großen Ganzen immer wieder seine persönliche Harmonie und Lifebalance zu finden.

Alle diese so aus den Sieben freien Künste abgeleiteten Themen betrachtet Winfried Prost als Ausgangspunkt und Ziel seiner Seminare. Darin geht es um den Einklang mit sich und anderen in den Hinsichten von Selbstführung, Kommunikation und Menschenführung. Er sagt: „Sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, das ist praktische Philosophie!“

Die Führungs- und Persönlichkeits-Seminare von Winfried Prost auf Basis der Sieben freien Künste finden Sie unter www.winfried-prost.de.

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Skrupel zu Führen

Köln-Zündorf, 16. Juni 2010 – Die Sorge vor dem Eindruck, sich über andere stellen zu wollen, zu dominant oder selbstherrlich zu wirken, sowie die Angst vor Konflikten lässt viele Führungskräfte unter ihrem Wirk- und Durchsetzungspotential bleiben. Eine daraus folgende innere Enge erschüttert manche vermeintliche Führungskraft derart, dass sie innerlich verkrampft und sich äußerlich starr(köpfig) gibt.

Vielfach resultieren solche Einstellungen aus negativen Führungsbildern. Die stammen häufig aus dem Militär, aus autoritären Elternhäusern oder Schulen oder natürlich von unangenehmen Erfahrungen mit eigenen Chefs.

Winfried Prost arbeitet seit 30 Jahren im Persönlichkeitstraining von Führungskräften und weiß, dass beispielsweise die Metaphern „Fluglotse“ oder „Dirigent“ viele Menschen in Führungsaufgaben entkrampfen und lockern können und sie in ihrer Funktion legitimieren.

Oft können durch ein solches Bild Skrupel aufgelöst werden. Nicht Skrupellosigkeit ist dabei das Ziel, sondern Skrupelfreiheit. Damit ist eine entspannte und offene Haltung gegenüber Situationen und Menschen gemeint, in der jemand als Chef seine Tätigkeit funktionsorientiert ausüben kann. Für den Aufbau einer positiven Führungsautorität hat Winfried Prost 25 erforderliche Grundhaltungen formuliert, die er in seinen Seminaren vermittelt.

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Coaching sollte wie ein spannendes Gespräch mit sich selbst sein

Köln-Zündorf, 3. Juni 2010 – Eltern und Schulfreunde kennen einen seit der Kindheit. Eigentlich müssten sie aus ihrem Überblick die besten Ratschläge geben können. Aber oft empfindet man gerade deren Empfehlungen als völlig unangemessen und fühlt sich nicht wirklich verstanden. Da fließt meistens zu viel von deren eigenen Vorstellungen, wie sie selbst leben oder wie man nach deren Ansicht leben sollte ein.

Einem Coach dagegen begegnet man vielleicht zum ersten Mal im Leben. Wie soll der einem weiterhelfen können? Eine Grundannahme des Coaching liegt darin, dass der Klient selbst der beste Fachmann für sein Leben ist. Entsprechend besteht ein Teil der Tätigkeit eines Coaches darin, seinen Klienten erst einmal wirklich ausreden zu lassen. Sprechen und Formulieren hilft dabei, Dinge und Zusammenhänge noch einmal zu durchdenken und sich selbst über manches klarer zu werden. Darüber hinaus kann ein Coach intensiv, einfühlsam, ausdauernd, vielleicht sogar penetrant nachfragen. Einerseits kann ein Coaching dann den Raum bieten über Themen zu sprechen, über die man mit Familienangehörigen oder Freunden gerade nicht reden würde. Andererseits kann der Coach vielfach klärend nachfragen, was man etwa mit einer Aussage gemeint habe oder welche Möglichkeiten man in Punkten, wo man sich zunächst für ratlos erklärt hat, vielleicht doch als nächsten Schritt in Betracht ziehen könnte.

Ein erfahrener Coach kann vielfach Formulierungshilfe bei dem geben, was ein Klient erst mühsam zusammenstammelt oder wird erkennen, hinter welchen Aussagen oder Gesten besonders viel Spannung oder blockierte Energie steckt und genau an diesen Stellen nachfassen. Er kann dann als „Geburtshelfer“ beim Ausdruck von Gedanken oder Gefühlen zur Seite stehen und zu Klarheit beitragen. Ein Coach sollte die Aussagen und Gefühle seines Gesprächspartners als zunächst noch ungeordnete Puzzleteile sehen und dazu beitragen, sie in einem größeren Zusammenhang zu betrachten und zu einem sinnvollen Gesamtbild zusammenzufügen.

Mit etwas Erfahrung und Intuition kann ein Coach oft auch erkennen, welche Themen sein Gesprächspartner partout meidet und genau danach fragen. Befriedigende Lösungen lassen sich nämlich meistens nur aus dem Überblick über das Ganze erarbeiten. Deshalb muss letztlich jedes Coaching-Gespräch immer die gesamte Life-Balance des Klienten in seinem konkreten persönlichen Umfeld im Auge behalten und berücksichtigen.

Wenn in diesem Sinn ein Coach wie ein Spiegel, Verstärker und Seismograph arbeitet, wird ein gutes Coaching vor allem eins sein: Ein spannendes Gespräch mit sich selbst.

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Führen Sie schon oder leiten Sie noch?

Köln-Zündorf, 25. Mai 2010 – Dr. Winfried Prost, der Leiter der Kölner Akademie für Ganzheitliche Führung, unterscheidet zwischen leitenden Angestellten und Führungskräften. Leiter sind – wie Glasfaserkabel – umso besser, je leichter sie durchleiten. Eigenheiten werden als Verunreinigungen und funktionale Störungen betrachtet. Führungskräfte dagegen stellen Netzwerke her und/oder speisen Botschaften in Netze ein.

Wer sich als Führungskraft sieht, kann sich allerdings noch lange nicht darauf verlassen, dass er und seine Botschaften von denen, die er führen will oder muss, akzeptiert werden. Er muss einerseits überzeugen, andererseits aber auch dann Auftragserfüllung erreichen, wenn es Widerstand gibt. Notfalls muss die Hierarchie funktionstüchtig sein.

Wie stellt man eine gesunde Führungshierarchie in einem hierarchieskeptischen Umfeld her? Wie überwindet man die eigenen Skrupel, Führungsautorität einzusetzen? Wann kippt eine positive Autorität in autoritäres Gebaren um? Winfried Prost weiß von einem Headhunter zu berichten, der der Auffassung war, Top-Führungskräfte seien ganz einfach zu erkennen: „Entweder stammen sie von Geburt her aus der Oberschicht oder aber sie haben sich brutal mit Ellenbogen von unten nach oben durchgekämpft. Mittelschichtler sind zum Führen nicht geeignet.“

Winfried Prost vertritt eine andere Auffassung und führt in seinen Seminaren und Coachings auch Normalsterbliche in die Einstellungen und Verhaltensweisen ein, die einen zur Führungskraft machen. Das sind in der Tat nicht in erster Linie Verhaltenstechniken, sondern innere Haltungen, die sich von denen, die man als Kind, Schüler, Auszubildender oder Student gelernt und gelebt hat, unterscheiden. Aber Einstellungsänderungen sind für die meisten Menschen möglich. Daran arbeitet Winfried Prost mit seinen Klienten und in der Tat sind aus seiner Akademie schon etliche erfolgreiche Führungskarrieren bis in die Vorstands- und Geschäftsführungsetagen gestartet.

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Mitarbeit an der Evolution

Köln-Zündorf, 24. Mai 2010 – Evolutionäre Prozesse sind durch eine Entwicklung zu höherer Komplexität gekennzeichnet. Wenn man eine biologische, eine soziale und eine geistige Dimension der Evolution unterscheidet, dann gehört das Bewusstsein über die Evolution zur geistigen Dimension dieser Entwicklung. Sie ist im Menschen zum Bewusstsein ihrer selbst gelangt. Zudem lassen sich viele Erfindungen des Menschen als den Gesetzen der Evolution entsprechend verstehen. Sie schaffen durch höhere Komplexität neue und nie da gewesene Möglichkeiten. Man kann dabei an technische Errungenschaften wie Auto und Flugzeug denken, aber auch an elektronische wie Telefon und Internet.

In diesem Sinn arbeiten wir an der Evolution mit. Das Internet stellt dabei einen kollektiven Evolutionsschritt dar, an dem jeder einzeln teilhaben und mitwirken kann. Daneben gibt es aber auch eine persönliche Entwicklung und Reifung im Rahmen der eigenen Biographie, die man als eine persönliche Evolution betrachten kann.

Diese Vorstellung vom eigenen Leben als Evolutionsprozess gibt dem Leben eine Richtung, einen Sinn und eine klare Aufgabestellung und es ist zu prüfen, wie man diesen Prozess aktiv unterstützen und daran mitarbeiten kann.

Jede persönliche Weiterentwicklung gehört dazu. Eine Weise, daran zu arbeiten, sind Bildungs- und Weiterbildungsangebote, wie sie die Akademie für Ganzheitliche Führung anbietet. Sie sind aus diesem evolutionären Geist der Selbstentwicklung und Selbstentfaltung heraus konzipiert und wollen jeden Teilnehmer in seinem persönlichen Evolutionsprozess inspirieren und konkret bis in seinen beruflichen Alltag unterstützen.

Im Seminar „Führung der eigenen Person“ geht es beispielsweise darum, eine Vision seiner persönlichen Evolution zu erarbeiten und deren Umsetzung planerisch zu konkretisieren. Im Seminar Rhetorik geht es darum, sich mit seinen persönlichen Vorstellungen und Ideen besser in die Welt hinein zu sprechen und durchzusetzen. Nähere Informationen unter www.winfried-prost.de

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Die Bedeutung der Persönlichkeit für den rhetorischen Erfolg

Köln-Zündorf, 18. Mai 2010 – Wer im Beruf erfolgreich sein will, tut klug daran, sich über seine fachliche Ausbildung hinaus frühzeitig um eine rhetorische Grundausbildung zu kümmern. Präsentationen vor Kollegen, Chefs oder Kunden können sonst zum Desaster geraten und schon sicher geglaubte Erfolge kosten.

Entsprechend schicken viele Firmen ihre zukunftsträchtigen Kandidaten zu Rhetorik-Trainings, bei denen die Grundtechniken und aktuellen Präsentationstrends vermittelt werden. Bei vielen nutzt eine solche Einweisung auch, bei manchem aber auch nicht.

Das kann daran liegen, dass es dem Betreffenden gar nicht an rhetorischer Technik mangelt, sondern dass er schlicht schüchtern ist, ein geringes Selbstwertgefühl hat oder sogar durch Sprechhemmungen belastet ist. Da hilft dann kein normales Rhetorik-Training, da braucht es persönlichkeitsbezogene Entwicklungsimpulse. Wenn jemand beispielsweise in einer Familie mit vielen Tabus aufgewachsen ist, kann eine innere Sprechhemmung die Folge davon sein. Wem es nie erlaubt war, über seine wirklichen Gefühle oder heikle Dinge zu sprechen, wird häufig von der Angst begleitet, für ein falsches Wort bestraft zu werden. Auch wer als Kind nur belohnt wurde, wenn er die Erwartungen anderer erfüllte, fühlt sich oft vor größeren Gruppen, deren Erwartungen er nicht einschätzen kann, desorientiert desorientiert. In solchen Fällen ist es wichtig zu lernen, sich über seine eigene Meinung erst einmal klar zu werden und dann Wege und den Mut zu finden, sie auszusprechen. Wer es dann gelernt hat, über die schwierigen und tabubesetzten persönlichen Dinge zu sprechen, kann anschließend meist leicht über alles andere reden.

Bei der gezielten Überwindung solcher eigener angstbesetzter Grenzen tut eine professionelle Analyse und Begleitung gut. Dafür reichen die Erfahrungen eines durchschnittlichen Rhetorik-Trainers und die Möglichkeiten eines normalen Seminars nicht aus. Dr. Winfried Prost kann da mit Erfahrung aus 30 Jahren aufwarten, in denen er immer von der Persönlichkeit eines Sprechers ausgehend deren kommunikative Kompetenz in einem ganzheitlichen Sinn aus deren Inneren herausgearbeitet hat. In jedem seiner dreitägigen Seminare führt er deshalb mit jedem Teilnehmer zwei ausführliche Einzelcoachings durch und erzielt dabei oft erstaunliche Erfolge. Ein Chef sprach sogar von einem „Wunder“, das er bei einem bislang extrem verschlossenen langjährigen Mitarbeiter bewirkt habe.

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Das Geheimnis der Dialektik

Köln-Zündorf, 27. April 2010 – Auffallend am Begriff „Dialektik“ ist, dass ihn viele kennen, aber eigentlich kaum jemand weiß, was für ein subtiles Wissen dahinter verborgen liegt. Neben der oberflächlichen Formel: „These, Antithese, Synthese“ ist nämlich kaum bekannt, dass in der Dialektik als Kunst der Menschenbeeinflussung seit über zweitausend Jahren die Erfahrungen und das Wissen der abendländischen Psychologie, Logik, Kommunikationstechnik und Führungskunst akkumuliert worden sind.

Dieses Wissen war über Jahrhunderte das geheime Führungs- und Herrschaftswissen einer oberen Bildungs- und Führungsschicht, das insbesondere Theologen, Philosophen, Juristen und hohen Staatsbeamten vorbehalten blieb.

Mit den rasant steigenden psychologischen und tiefenpsychologischen Erkenntnissen der letzten Jahrzehnte war es möglich, diese Kunst um vielfältige neue Einsichten und Methoden der Menschenbeeinflussung zu erweitern und sie in eine moderne Führungs- und Überzeugungslehre zu erweitern.

Winfried Prost hat in den letzen 30 Jahren die Dialektik neu systematisiert und lehrt ihre Geheimnisse in seinen Seminaren und Vorträgen im In- und Ausland. Seine etymologisch legitimierte Übersetzung des Begriffs lautet: „Dialektik ist die Kunst, Menschen zu durchschauen.“ Und er ergänzt: Überzeugen kannst Du einen Menschen nur, wenn Du den Zugang zu seiner Seele erkennst.

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Neuer Ethik-Kodex der Akademie für Ganzheitliche Führung

Köln-Zündorf, 15. April 2010 – Der Rat der Akademie für Ganzheitliche Führung hat für alle Mitarbeiter und assoziierten Experten einen neuen Ethik-Kodex verabschiedet und den Begriff der Ganzheitlichkeit definiert.

Der ganzheitliche Ansatz umfasst demnach die Berücksichtigung von acht zu beachtenden Lebensfeldern, die von der eigenen Person gemanagt werden müssen. Es handelt sich dabei um die Aspekte der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den beruflichen und den privaten Lebensbereich, sowie um die Persönlichkeitsdimensionen Körper, Seele und Geist.

In der beratenden Seminar- und Coaching-Arbeit sollen die konkret zu erarbeitenden Lösungen stets all diese Dimensionen mitberücksichtigen und keine Lösung in einem Bereich darf zu einer Belastung in einem anderen werden. Zusätzlich und über jede konkrete Lösungsmaßnahme hinaus soll durch jede Beratungstätigkeit das innere Ich (als neunter Bereich und zentrale Steuerungsinstanz der Person des Betreffenden so gestärkt werden, dass er selbstverantwortlich die Balance aller seiner Lebensbereich immer besser zu steuern lernt.

Im Ethik-Kodex verpflichtet sich jeder Experte der Akademie, diesen ganzheitlichen Ansatz konsequent zu verfolgen und seine Beratungsleistungen daran zu orientieren. Er verpflichtet sich gleichzeitig auf einen lösungsorientierten Ansatz sowie dazu, seine Beratung nur im Feld seiner Kompetenz anzubieten und andere Experten zu Rate zu ziehen bzw. ihnen die Beratung zu übergeben, wenn eine andere oder zusätzliche Kompetenz erforderlich ist.

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Ausbildung zum Coach für Ganzheitliches Führungs- und Persönlichkeits-Coaching

Köln-Zündorf, 22. März 2010 – Dr. Winfried Prost, seit über 30 Jahren Führungskräftecoach, Seminarleiter und Autor vielzähliger Fachbücher rund um die Themen Rethorik, Dialektik und Führung, setzt seine erfolgreiche Coachausbildung fort. Seit über acht Jahren bietet die Akademie für Ganzheitliche Führung, vertreten im Rheinland und der Schweiz, mit großem Erfolg eine exklusive Ausbildung zum Führungs- und Persönlichkeitscoach an. Die neue Ausbildungsreihe startet jetzt am 19. April 2010.

Das Besondere dieser Ausbildung liegt in der hohen Effektivität seiner Lehrmethode wie auch in der handverlesenen Teilnehmerzahl begründet. Es geht in dieser Ausbildung nicht um das einfache Erlernen bekannter Methoden. Systemanalyse, Erfolgscoaching, inneres Team und viele weitere Bausteine sind selbstverständlicher Bestandteil des Programms. Das bewährte Prinzip und der einzigartige Ansatz ist ein Model mit sieben Ebenen der Person und neun Lebensfeldern, die für eine ganzheitliche Life-Balance unbedingt berücksichtigt werden müssen. Der Fokus liegt dabei auf der mehrschichtigen Wahrnehmung der ganzen Person und ihres Umfeldes.

Winfried Prost beschreitet dabei einen sehr speziellen Weg der auf der Erfahrung von über 10.000 Coaching-Gesprächen basiert. Er geht weit über eine rein technisch-methodische Ausbildung hinaus und vermittelt Orientierung und Klarheit für ein behutsames intuitives Vorgehen. Er ist überzeugt, dass sich jedem nach innen und außen aufmerksamen Menschen die Fähigkeit öffnet, eine vertrauensvolle Beziehung zu anderen Menschen aufzunehmen und deren innere Führung bei der Erarbeitung von praxistauglichen und ganzheitlich sinnvollen Lösungen zu unterstützen.

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Dr. Winfried Prost feiert 30-jähriges Jubiläum mit neuer Website

Köln-Zündorf, 17. März  2010 – Der selbstständige Seminarleiter, Autor,  Führungs- und Persönlichkeitscoach Dr. Winfried Prost feiert im März 2010 seine mittlerweile 30 Jahre andauernde Tätigkeit.

Bei rund 1.300 Seminaren mit circa 13.000 Teilnehmern und 12.200 Coachings zu Themenkomplexen wie Kommunikation, Rhetorik, Dialektik und Führung kann der sechsfache Vater aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen und erkennt schnell, wo wirksam ein Hebel für eine Problemlösung anzusetzen ist. Wenn er dann auf die Essenz seiner Erfahrung zurückgreift, sind oft überraschend schnell wirksame Lösungen herzustellen.

“Menschen möchten persönlich gemeint sein”, ist einer seiner fundamentalen Grundsätze und deshalb versucht er immer zuerst präzise herauszufinden, was ein Gesprächs- oder Verhandlungspartner eigentlich wirklich will, was seine Interessen und Bedürfnisse sind und wie er vom Charakter her gestrickt ist. Darauf hin entwickelt er dann jede Lösung als spezielle “Maß-anfertigung”. Winfried Prost sagt über sich selbst: “Ich möchte die Menschen, die mir begegnen, zugleich freundschaftlich und professionell begleiten.”

In Zusammenarbeit mit einer Reihe von Experten gründete Dr. Winfried Prost  1996 die Akademie für Ganzheitliche Führung, die bereits namenhafte Firmen wie Bayer, Telekom, E.ON –Rohrgas, Gothaer-Versicherungen oder Tognum erfolgreich unterstützen und beraten konnte.  Der ganzheitliche Ansatz hat das Ziel, die Anforderungen von Beruf, Familie und eigener Person mit den Bedürfnissen von Körper, Geist und Seele, sowie den biografischen Dimensionen der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu koordinieren und miteinander in Balance zu bringen.

Im Zuge des Jubiläums wurde die Internetpräsenz www.winfried-prost.de überarbeitet und optimiert, so dass zukünftige Seminarteilnehmer und Interessenten sich einfach und bequem über die Seminarinhalte, Experten oder Referenzen informieren können. Darüber hinaus bietet die neue Website eine angenehme Buchung von Seminaren, sowie die simple Bestellung von Büchern.