Ein Samstags-Seminar mit Dr. phil. Winfried Prost am 23.11.2013 in Köln

Symptome wegmachen ist leicht gesagt und manchmal schwer getan. Darauf beschränkt sich oft ärztliches Handeln und ärztliche Kunst. Prävention sind dagegen meistens Maßnahmen, die die allgemeine Gesundheit betreffen, die die Krankenkassen nicht bezahlen. Bestimmt gibt es Lebenshaltungen, die spezielle Krankheiten unwahrscheinlich machen, etwa nicht zu rauchen oder keinen Alkohol zu trinken sind zwei davon.

Es gibt aber auch einen ganz anderen Ansatz, der sowohl Symptome sich zurückziehen lassen kann, und der auch Krankheiten gar nicht erst entstehen lässt. Versteht man etwa körperliche oder psychische Symptome als Ausdruck schwerwiegender innerer oder äußerer Konflikte, so ist vorstellbar – und die Erfahrung zeigt es – dass dann die daraus folgenden Symptome verschwinden, weil sie als Visualisierung des Konflikts überflüssig sind.

Das Spezielle an diesen Konflikten ist meistens, dass sie nicht bewusst sind. Das kann bedeuten, sie sind verdrängt worden, aber es ist auch möglich, in einer Familie oder Organisation in eine Rolle geraten zu sein, die mit diesem Konflikt behaftet ist, ohne dass man es weiß. In Familien kann es sich dabei um Konflikte handeln, die vor der eigenen Geburt stattgefunden haben, in Organisationen mit solchen, die sich vor dem eigenen Hinzukommen ereignet haben, ohne aber gelöst worden zu sein.

Insofern Symptome oft Metaphern oder Visualisierungen solcher Konflikte sind, lassen sich von ihnen Rückschlüsse auf die dahinter liegenden Ereignisse und Geschichten ziehen. Gelingt es dann, einen Konflikt zu lösen oder daraus auszusteigen, können sich die dazu gehörigen Symptome kurzfristig auflösen. Das gilt sogar für langjährige Leiden.

Wer diese Zusammenhänge besser durchschauen und Symptome hinterfragen will, kann am Samstag, dem 23. November 2013 zwischen 10 und 17.00 Uhr mehr dazu erfahren.